Die Unfassbaren – Now You See Me

HauptplakatDie Unfassbaren – Now you see me
http://dieunfassbaren-derfilm.de/
ab 11.Juli 2013 im Kino

Regie: Louis Leterrier

Jesse Eisenberg – Michael
Woody Harrelson – Merritt
Isla Fisher – Henley
Dave Franco – Jack
Morgan Freeman – Thaddeus Bradley
Michael Caine – Arthur Tressler
Mark Ruffalo – Dylan Rhodes
Mélanie Laurent – Alma Dray

 

 

 

Wie raubt man eine Bank aus, ohne selbst anwesend zu sein? Ganz einfach: Man ist Magier und lässt die Dinge für sich arbeiten. Ganz so simpel ist es dann allerdings doch nicht, denn das Illusionisten-Quartett „The Four Horsemen“ (Jesse Eisenberg, Woody Harrelson, Isla Fisher, Dave Franco) verblüfft das Publikum mit jeder Menge High-Tech in seinen Live-Shows. Bereits ihr erster Auftritt in Las Vegas ist spektakulär: Sie lassen einen Zuschauer verschwinden und Sekunden später in einem Banktresor in Paris wieder auftauchen. Dort lösen sich vor seinen Augen mehrere Millionen Euro in Luft auf und prasseln als plötzlicher Geldregen in Robin-Hood-Manier im Zuschauersaal nieder. Reine Illusion oder was steckt dahinter? FBI-Agent Rhodes (Mark Ruffalo) und seine französische Interpol-Kollegin Alma Dray (Mélanie Laurent), die die Truppe stoppen sollen, stehen vor einem großen Rätsel. Erst Bradley (Morgan Freeman), der mit dem Entzaubern von Illusionen gutes Geld verdient, scheint es lösen zu können. Doch längst planen die Horsemen, die ihren Verfolgern immer einen Schritt voraus sind, einen weiteren sensationellen Coup. Dieser wird sie endgültig zur Legende machen, ihre wahren Motive enthüllen und rücksichtslosen Manipulatoren, die glauben, alles kontrollieren zu können, eine bittere Lektion erteilen… (Pressetext)

Mich faszinieren Zauberer im Film immer wieder. Klar weiß ich, dass ich mich in Zeiten allgegenwärtiger VFX und sontiger Filmtricks nicht auf meine Augen verlassen kann, aber gerade deshalb muss ein funktionierender Magier-Film mehr bieten als nur verschwindende Elefanten oder zersägte Jungfrauen.
Die Story muss intelligent sein, sonst bin ich gelangweilt.

„Die Unfassbaren – Now you see me“ gibt sich besonders am Anfang sehr erfolgreich allergrößte Mühe und zaubert und entzaubert was das Zeug hält. Sowohl was die vier Horsemen machen, als auch wie sie es machen ist schon verblüffend und allein den Gang ins Kino wert.

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Im weiteren Verlauf wird die Handlung eher zum Verfolgungsthriller und zum Who is Who, aber selbst das ist immer spannend umgesetzt. Die Schauspieler sind gut und passend besetzt, wobei natürlich die zwei alten Hasen Morgan Freeman als „Desillusionist“ im wahrsten Sinne des Wortes und Michael Caine als reicher Sponsor der Horsemen mit routiniertem Spiel trotzdem die größten Fußstapfen hinterlassen.

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Passend zum französischen Regisseur Leterrier (The Transporter, Der unglaubliche Hulk, Kampf der Titanen) wird auch eine hübsche Französin in einer Art Dana Scully Rolle angeheuert: Mèlanie Laurent (Inglorious Basterds) als Interpolagentin gibt sich redlich Mühe, sanft, verführerisch und tough zugleich zu sein.

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Ob der mit dem Fall beauftragte Polizist sich verführen läßt, ist eine andere Frage. Mark Ruffalo wirkt in der Rolle als Cop jedenfalls fast unterfordert. (Im Foto unten links)
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Ständig passieren in „Die Unfassbaren“ spektakuläre Dinge, so dass ich diesem Film bescheinigen kann: Ich habe mich nicht gelangweilt und dass obwohl einige Elemente der Story besonders am Ende bei der Auflösung näher betrachtet wenig Sinn ergeben. Die Story muss also nicht immer intelligent sein, sie muss nur so erscheinen – eine schöne Illusion.

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