The Impossible

Hauptplakat(494x700)Ab 31.01.2013 im Kino
http://www.impossible-derfilm.de

114 Minuten Laufzeit

Regie: Juan Antonio Bayona

Naomi Watts – Maria Bennet
Ewan McGregor – Henry Bennett
Tom Holland – Lucas
Samuel Joslin – Thomas
Oaklee Pendergast – Simon
Sönke Möhring – Karl
Geraldine Chaplin – ältere Frau

Thailand, Dezember 2004. Henry und Maria Bennett freuen sich auf den gemeinsamen Urlaub mit ihren drei Söhnen in einem malerischen Ferienressort direkt am Meer. Begeistert von den ersten Eindrücken und dem Weihnachtsabend am Strand, verbringt die Familie einen entspannten Tag am Pool, als die Erde jäh zu beben beginnt und ein Tsunami unmittelbar zuschlägt… Maria und ihr ältester Sohn Lucas (Tom Holland) werden von der Flut ins Landesinnere geschleudert (Auszug aus dem Pressetext)

„The Impossible“ ist ein starker Film. Am besten wirkt er meiner Ansicht nach auf die Zuschauer, wenn sie nichts darüber wissen, außer dass es um den gewaltigen Tsunami geht, der Thailand und andere Länder im Pazifikraum im Dezember 2004 getroffen hatte. Dieser Realismus tut dem Film besonders gut. Jeder dritte Film rühmt sich heutzutage damit, auf wahren Begebenheiten zu beruhen. Bei diesem hatte zumindest ich noch die Bilder aus den Nachrichten vor Augen und glaube dem Film auch, dass es auf tatsächlichen Ereignissen beruht.

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 Besonders gut gefällt mir, dass mit Ewan McGregor und Naomi Watts zwei Schauspieler gefunden wurden, die zwar gut aussehen, aber nicht als Eyecatcher durch den Film laufen. Bei beiden ist klar, dass sie hervorragend schauspielern können und sie tun es auch hier. Die Kinder sind überzeugend genug.

 

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 Thailand ist paradiesisch – bis unvermittelt die Flutwelle kommt. Maria und Henry sehen sie kommen… Szenenbild_04(700x465)

Im Kino wirkt das Hereinbrechen so real und zerstörerisch, dass ich unbewußt den Atem angehalten habe.

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Auch wenn Maria (Naomi Watts) dann ihren Sohn findet und durch das schlammige Chaos versucht, ins Landesinnere zu kommen, bleibt die Spannung auf Lippenbeißniveau!

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Und es sieht so aus, als ob die Darsteller wirklich alles geben mußten: Szenenbild_16(700x454)

 

Mein Fazit: Es ist ein sehr spannender, anrührender, aber nicht triefiger oder kitschiger Film. Die Action reißt einen mit und die Dramatik ist intensiv in Szene gesetzt. Sehr sehenswert!
Eigentlich könnte es ein Familienfilm sein, doch die Brutalität des Tsunamis ist für Kinder weniger geeignet.

 

 © Johann Hoffmann, Bilder Concorde

 

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