„Jeff der noch zuhause lebt“ gehört in die seltsame Kategorie Filme, die nicht richtig lustig sind und trotzdem eine Komödie, nicht wirklich tiefschürfend und doch Sozialstudie und nicht wirklich independent und doch von meinen Eltern angesehen werden können 😉
Jeff (Jason Segel) wohnt noch zuhause im Keller seiner Mutter (Susan Sarandon), obwohl er schon um die 30 ist und sein älterer Bruder längst ausgezogen. Freundin? Fehlanzeige. Job? Nope! Perspektive? Keine. Vertrauen in die Zukunft? Ja, denn Jeffs Lieblingsfilm ist „Signs“ von M. Night Shyamalan. Überall sieht Jeff Zeichen und so kommt es irgendwann wie es kommen muss . Jeff tapst fortan einem Zeichen nach dem anderen hinterher um seine Bestimmung zu finden. Das die Zeichen häufiger Katastrophen sind oder in diese münden, bringt uns Zuschauer zum Lachen, aber wirft ihn nicht aus der Bahn.
Alles in allem ein netter kleiner Film in etwa auf dem Level von „Sideways“. Ansehbar. Achtung:Kinostart ist erst am 9. August.
Jul 03