Baby Driver
www.BabyDriver-Film.de
ab 27. Juli 2017 im Kino
Regie: Edgar Wright
Ansel Elgort – Baby
Kevin Spacey – Doc
Lily James – Debora
Jamie Foxx – Bats
Jon Hamm – Buddy
Elza Gonzalez – Darling
Baby Driver handelt von einem talentierten jungen Fluchtwagenfahrer (Ansel Elgort), der sich ganz auf den Beat seiner persönlichen Playlist verlässt, um der Beste in seinem Job zu werden. Als er das Mädchen seiner Träume trifft (Lily James), sieht Baby eine Chance, seine kriminelle Karriere an den Nagel zu hängen und einen sauberen Ausstieg zu schaffen. Aber nachdem er gezwungen wird, für einen Gangsterboss (Kevin Spacey) zu arbeiten und ein zum Scheitern verurteilter Raubüberfall sein Leben, seine Liebe und seine Freiheit gefährdet, muss er für seine Handlungen geradestehen. (Pressetext)
Wenn mir ein Film als „Fast & Furious in gut“ beschrieben wird, werde ich neugierig, wenn ich dann noch höre, dass die Musik großartig sein soll, kann ich nicht anders und muss mich noch in die letzte Pressevorführung drängeln.
Wenn ich dann zum Schluss noch nicht mal enttäuscht werde, muss ich auch was dazu schreiben!
Es stimmt. Der Film hält zumindest meiner Ansicht nach das, was er verspricht, denn hier wurde ein Film konsequent um einen schmissigen Soundtrack bestehend aus 35 markanten Titeln herumgebaut, durchdacht und peferktioniert. Die für das Genre notwendige Action wird durch rasante Verfolgungsjagden erzielt, die vielleicht nicht so groß wie die von der Fast & Furious Serie sind, aber dafür näher dran, intensiver. Und mit einem besseren Beat, als das Hip-Hop Gedöns von ebenjener Serie. Aber genauso wie „dicke Hosen“ zu Fast passen, gehen die Songs von „Baby Driver“ passend ins Mark.
Wenn etwas noch besser umgesetzt hätte werden können, dann vielleicht das zarte Pflänzchen der Liebe, was zwischen Baby und Debora entspinnt. Würde eine Debora wirklich so reagieren, wie Sie es im Film tut? Tja, viel Spaß beim selbst herausfinden!
Mit ganz wenigen kleinen Abstrichen ist „Baby Driver“ ein gelungenen Mix aus „Fast & Furious 5“ und „Drive“ ohne direkt zu klaiuen..
Die Ruhe mit blitzartigen Ausbrüchen von „Drive“, das Fahrgefühl von Fast, dazu ein Hauch Familie und Liebe, überzeugende Schauspieler und ein genialer Soundtrack. Alles zusammen macht diesen Streifen zu einem gelungenen Gesamtkunstwerk.
© Johann Hoffmann, Fotos: Sony Pictures