Bullet Train

www.BulletTrainFilm.de
ab 4. August 2022 im Kino

Regie: David Leitch

Brad Pitt – Ladybug
Joey King – Prince
Aaron Taylor-Johnson – Tangerine
Brian Tyree Henry -Lemon
Andrew Koji – Kimura
Hiroyuki Sanada – Elder
Michael Shannon – White Death
Zazie Beetz – Hornet
Sandra Bullock – Maria Beetle

Der vom Pech verfolgte Auftragskiller Ladybug (Brad Pitt) ist entschlossen, seinen Job in Ruhe und Frieden zu erledigen, nachdem in letzter Zeit zu viele Dinge aus dem Ruder gelaufen sind. Das Schicksal hat jedoch andere Pläne, denn Ladybugs neueste Mission setzt ihn auf einen direkten Kollisionskurs mit tödlichen Gegnern aus der ganzen Welt – die alle irgendwie miteinander verbunden sind, dabei aber gegensätzliche Ziele verfolgen. Das alles passiert an Bord des schnellsten Zuges, den es gibt – und Ladybug muss einen Weg finden, wie er ihn verlassen kann. Unter der Regie von David Leitch („Deadpool 2“) ist die Endstation erst der Anfang, in dieser wilden, atemlosen Non-Stop-Fahrt durch das moderne Japan. (Pressetext)

Vor einiger Zeit war ich regulär im Kino und dann auch noch pünktlich genug, die Werbung mitzuerleben und während ich nach Bier- und Eiswerbung ein wenig weggedöst war, wurde ich blitzartig wach, als der Trailer zu diesem Film über die Leinwand raste.

Genial, ein Actionfilm in einem japanischen Shinkansen (also der Bullet Train) und dann noch mit Brad Pitt.
Zack, ihr habt mich! Sieht zwar überkandidelt und nach viel Greenscreen aus, aber egal. Das „Sehen wollen“ ging sogar während des eigentlichen Films weiter (der kann auch nicht so gut gewesen sein, ich weiß schon gar nicht mehr, welcher es war.)

Jetzt hatte ich also endlich die Gelegenheit – danke Sony, dass Ihr meinen Urlaub noch abgewartet habt – diesen rasanten Streifen zu sehen.

Bullet Train wirkte schon im Trailer besonders, um nicht zu sagen seltsam. Der gesamte Film schafft es, speziell – im besten Sinne des Wortes – zu bleiben. Pulp-fictionesque Dialoge wechseln sich mit rasanter Action ab, Blutfontänen mit absurdem Humor.

Wunderbar auch die Cameos (mehr wird nicht verraten), die diesem aberwitzigen Ritt noch zusätzlich Gewürz verleihen. Insgesamt sind aber alle Rollen genial gecastet – was mich gleichzeitig trotzdem etwas ärgert: Es hätten ruhig mehr Japaner(innen) mitspielen dürfen. Schließlich ist das Originalbuch vom Bestseller Autor Kotaro Isaka auch japanisch. Und einJapankenner wird schnell feststellen, dass sich der Regisseur beim Shinkansen (Bullet train) und dessen Umgebung viele künstlerische Freiheiten genommen hat.

Aber sei’s drum. Japan ist hier Mittel zum Zweck. Und der Zweck ist wunderbare Unterhaltung.
Ich kann nur sagen: Ziel erreicht, Zweck erfüllt. Die zwei Stunden highspeed Adrenalinzufuhr haben sich gelohnt!

Andrew Koji stars on Bullet Train.

©Johann Hoffmann, Bilder: Sony Pictures

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