PAN

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http://film.info/pan/

ab 08. Oktober 2015 im Kino in 3D

Hugh Jackman – Pirate Blackbeard
Levi Miller – Peter Pan
Garrett Hedlund – James Hook
Rooney Mara – Tiger Lily

Der spitzbübische 12-jährige Peter lehnt sich gegen alles auf – doch im trostlosen Londoner Waisenhaus, wo er aufwächst, sind Rebellen nicht eingeplant. Eines Nachts passiert das Unglaubliche: Peter wird aus dem Waisenhaus weggezaubert und findet sich in Neverland wieder, das von Piraten, indianischen Kriegern und Feen bevölkert wird. Dort erlebt Peter unglaubliche Abenteuer und besteht lebensgefährliche Kämpfe, als er dem Geheimnis seiner Mutter auf die Spur kommt. Zusammen mit der kriegerischen Tiger Lily und seinem neuen Freund James Hook muss Peter gegen den skrupellosen Piraten Blackbeard antreten, um Neverland zu retten und sein eigenes Schicksal zu erfüllen. (Pressetext)

 

PANPan ist ein überboardend bunter Film. In doppelter Hinsicht bildlich. Die je nach Szene zwischen quietschbunt und farbenfroh schwankende Kulisse auf der einen Seite und das Potpourri aus Abenteuer, Fantasy, Action und Drama auf der anderen machen Pan zu einem besonderen Film.
Für mich hat der Film allerdings seine Richtung nicht gefunden. Für Kinder ist er zu schnell, zu actionlastig und zu schwer durchschaubar, für Jugendliche stellenweise schon wieder zu seicht und für Erwachsene nichts Neues.

PANDazu kommt, dass in diesem Prequel zur bekannten Peter Pan Geschichte hinter den ganzen 3D Effekten und optischen Finessen nicht viel steckt: Die Story ist plakativ und leider auch Klischeehaft, was für einen Kinderfilm vielleicht noch akzeptabel ist, lässt damit aber leider auch keinen Platz für einen doppelten Boden.

PAN

In „Pans Labyrinth“ zum Beispiel konnte sich der Zuschauer immer die Frage stellen, ob sich alles im Kopf der kleinen Protagonistin abspielt oder ob es doch Realität ist. Bei Pan wird alles vorgekaut und alle Ansätze von Tiefgründigkeit im Ansatz erstickt.

Schade, denn der junge Hauptdarsteller und auch Hugh Jackman sind sehenswert.

PAN

 

© Johann Hoffmann, Fotos Warner Bros

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