Tilt

tilt

ab 09. Mai 2013 im Kino

Kaum wieder in Deutschland habe ich mich in eine Vorführung eines bulgarischen Films, der in seinem Land erfolgreicher als Avatar war, gesetzt:

Tilt – Träume – Illusionen – Leidenschaft – Tod

Zum Inhalt: „Das Spiel ist aus, wenn Du aufgibst! Bulgarien, Beginn der 90er Jahre. Draufgänger Stash und seine Gang schlagen sich mit kleineren kriminellen Delikten durch, immer auf der Flucht vor einem omnipräsenten Staat und Geheimdienst. Als sich Stash in die rebellische Becky verliebt, ahnt er nicht, dass er sich damit auf ein Minenfeld begibt und aus einem harmlosen Spiel bitterer Ernst wird – ein existentieller Kampf um die Liebe beginnt.“

„Tilt“ ist deshalb interessant, weil die alten Zeiten überzeugend wieder aufleben, damals als während der Wende alles möglich war und vieles doch nicht. Als niemand einen Plan hatte und trotzdem jeder alles versuchen wollte. Andererseits ist der Film wiederum nur mittelmäßig spannend, die halbe Romeo und Julia Geschichte ist nicht so originell. Die Schauspieler wiederum haben überraschend gut gespielt und schön ist es, bei den Protagonisten nicht die üblichen glattgebügelten Gesichter zu sehen. Am wenigsten überzeugend war die Synchronisation. Ich bin kein Spezialist für osteuropäische Filme, aber die Profis um mich herum bestätigten, dass da einiges suboptimal gelaufen ist.

Fazit: Alles in allem ein akzeptabler Film, am besten wohl für Nostalgiker und Zeitzeugen geeignet. Teens werden wahrscheinlich nicht so eintauchen können.

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