Insurgent

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ab 19. März 2015 im Kino (3D), 119 Minuten
www.thedivergentseries.com

Regie: Robert Schwentke

Shailene Woodley – Tris
Theo James – Four/Tobias
Kate Winslet – Jeanine

Tris und Four sind auf der Flucht, verfolgt von Jeanine, der Anführerin der machthungrigen KEN. Im Wettlauf gegen die Zeit müssen sie herausfinden, warum sie so gnadenlos gejagt werden und welches Geheimnis Tris‘ Eltern schützen wollten und dafür mit ihrem Leben bezahlten. Die Konsequenzen längst vergangener Entscheidungen verfolgen Tris nun, während sie gleichzeitig verzweifelt versucht, diejenigen zu schützen, die sie liebt. Mit Four an ihrer Seite muss sie sich zahlreichen Aufgaben und Gefahren stellen, um die Wahrheit über die Vergangenheit ihrer Welt zu entschlüsseln und damit letztendlich deren Zukunft zu sichern…

 

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Nach dem mittelmäßigen ersten Teil „Divergent„, habe ich keine besonders großen Erwartungen an den Sandwich-Teil „Insurgent“ gehabt und ich wurde nicht enttäuscht!

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„Insurgent“ ist wie die meisten Folgefilme wieder mehr hiervon (Action), mehr davon (CGI) mit einer deftigen Prise Gewürz (Dystopie für Anfänger) und natürlich einem Mädchen/einer jungen Frau in der starken Hauptrolle samt süßem Frauenschwarm an ihrer Seite. Also tatsächlich in diesem Sinne austauschbar mit „Tribute von Panem“ und dem ganzen anderen Gefilmsel über die düstere Zukunft. Die Bestimmung findet aber zum Glück doch einen eigenen Stil, der sich zumindest von Fließbandproduktionen wie „Hüter der Erinnerung“ abhebt.

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Bei der visuellen Darstellung hatte ich persönlich meine Probleme, alles (CGI und Setdesign) war perfekt, das größere Budget unübersehbar und doch… Matrix und Inception drängten sich in der zweiten Hälfte im Sekundentakt auf. Da störten mich die Anschlussfehler bei Kleidung, Hairstyle und Waffen schon gar nicht mehr.

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Trotzdem ist dieser Film besser als der erste, weil wenigstens die Spannung am Anfang auf ein gutes Level gehoben, die Story dichter erzählt wird und die Darsteller teilweise Potential für schauspielerische Leistungen zeigen. (Es aber wie Kate Winslet und Naomi Watts nicht immer ausleben können.)

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Aber wen aus der Zielgruppe interessiert das schon? Bei der Premiere in Berlin war deutlich hörbar: Es sind die zahnspangenbewehrten Teeniegirls, die für Schönling Theo James (Four) kreischen und ins Kino gehen. Und sie wird das seichte Niveau nicht stören.

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Aber nach so viel Gemeckere muss ich auch Positives loswerden: Shailene Woodley ist kein hübsches, hohles Püppchen, sondern sieht wie das symphatische, attraktive aber erreichbare Mädchen von nebenan aus und bringt ihre Rolle auch gut rüber. Die angefangene Liebesbeziehung von Tris und Four trieft nicht schmalzig sondern ihr wird – der Fluchtsituation angemessen – nur ein geringer Platz eingeräumt, als Fan von futuristischen Szenarios kam ich voll auf meine Kosten, sowohl in den SIMs als auch in der „echten“ Welt von Tris und schlussendlich hoffe ich darauf, dass die von Naomi Watts gespielte Evelyn im letzten Teil eine größere Rolle zugeteilt bekommt.

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Insurgent – Verlosung

Um allen potentiellen Kinogängern den Weg in den Film noch etwas zu versüßen, verlosen wir coole Fanpakete bestehend aus Freikarten, T-Shirt und Stofftasche, die uns dankenswerterweise von Concorde zur Verfügung gestellt wurden.

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Es reicht, eine Mail an gewinn (at) schwarzlicht.tv zu senden mit dem Betreff „Insurgent“ und mit Beantwortung folgender äußerst leichter Frage: Was bedeutet „Insurgent“? Der Rechtsweg ist wie immer ausgeschlossen und  Einsendeschluß ist der 26.03.2015.
Viel Glück!

© Johann Hoffmann, Fotos: Concorde

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