Mission: Impossible – Fallout
paramount.de/missionimpossiblefallout
ab 2. August 2018 im Kino (in 3D!)
Tom Cruise – Ethan Hunt
Rebecca Ferguson – Ilsa Faust
Simon Pegg – Benji Dunn
Henry Cavill – August Walker
Vanessa Kirby – White Widow
Alec Baldwin – Alan Hunley
Sean Harris – Solomon Lane
Ving Rhames – Luther Stickell
Michelle Monaghan – Julia Meade-Hunt
Manche Entscheidungen lassen Dich niemals los: MISSION: IMPOSSIBLE – FALLOUT zeigt Ethan Hunt (Tom Cruise) und sein IMF-Team (Alec Baldwin, Simon Pegg, Ving Rhames) zusammen mit bekannten Verbündeten (Rebecca Ferguson, Michelle Monaghan) in einem Wettlauf gegen die Zeit nach einer missglückten Mission. (Pressetext)
Mission: Impossible steht für schnelle Action, rasante Stunts und einen knallharten Tom Cruise, der eigentlich schon seit Jahren sagen könnte „Ich bin zu alt für diesen Scheiß“.
Macht er irgendwie auch, denn er nimmt sich und die ganzen unmöglichen Ereignisse nicht bierernst. Wohl aber die wiedereinmal herausragenden Stunts, wo er sich offensichtlich nicht zurückhalten konnte und fast alles selbst gemacht hat. Man sieht es und es macht MIssion: Impossible so realistisch wie kaum einen anderen Actionfilm – bei alles Unmöglichkeit. Ja, der Film wird seinem Namen mehr als gerecht und trotzdem. Was Cruise macht, ist der helle Wahnsinn.
Um es nochmal anders zu sagen: Obwohl M:I – Fallout noch unglaubwürdiger in der Handlung ist, als ein frühererJames Bond Film, wirkt er glaubwürdiger und realitätsnäher, weil die Stunts echt wirken und der Anzug nach fünf Minuten Faustkampf eben nicht mehr richtig sitzt.
Zumindest das, was nicht am Computer generiert wurde und davon gibt es einiges. Da stört aber nicht, denn der Zuschauer kommt nicht dazu über Logik oder CGI nachzudenken, denn die Handlung treibt unaufhaltsam voran. „Handlung“ ist dabei vielleicht ein kleines bisschen hoch gegriffen. Nicht umsonst ist der Pressetext (siehe oben) so kurz. Und wenn sich die Protagonisten gleich am Anfang fragen, warum sie noch leben, stellt sich der Zuschauer die gleiche Frage. EIne Antwort bleibt der Film leider schuldig.
Verschiedene Schauplätze (den Anfang macht Berlin) werden besucht und neue Möglichkeiten gefunden, Städte in Schrott und Asche zu legen. Eine der aufregendsten Szenen zerstört jedenfalls einige Autos und Straßen von Paris.
Die Action ist also wieder großartig und packend und mit allem Schmunzeln über letzte Sekunden auch spannend, aber das überraschendste für mich war die Umsetzung in 3D! Etwas womit ich gerade bei dieser Serie nicht mehr gerechnet hätte. 3D ist also doch nicht tot und im Film wird es auch ordentlich eingesetzt, dezent aber wirksam.
Mein Fazit: WIeder ein Meilenstein des Actiongenres.