Uncharted

ab 17. Februar 2022 im Kino
www.Uncharted-Film.de

Regie: Ruben Fleischer

Tom Holland – Nathan Drake
Mark Wahlberg – Victor Sullivan
Antonio Banderas – Santiago Moncada
Sophia Ali – Chloe Frazer

Der clevere Dieb Nathan Drake (Tom Holland) wird von dem erfahrenen Schatzsucher Victor „Sully“ Sullivan (Mark Wahlberg) angeworben, um ein Vermögen zu bergen, das von Ferdinand Magellan angehäuft und vor 500 Jahren vom Haus Moncada verloren wurde. Was als große Heist-Aktion beginnt, entwickelt sich für das Duo zu einem rasanten Wettlauf um die Welt, um den Schatz vor dem skrupellosen Moncada (Antonio Banderas) zu erreichen, der glaubt, er und seine Familie seien die rechtmäßigen Erben. Wenn Nate und Sully alle Hinweise entschlüsseln und eines der ältesten Rätsel der Welt lösen können, haben sie die Chance, eine Beute im Wert von fünf Milliarden Dollar und vielleicht sogar Nates lange verschollenen Bruder zu finden… Aber nur, wenn sie lernen, zusammenzuarbeiten. (Pressetext)

Mark Wahlberg and Tom Holland star in Columbia Pictures' UNCHARTED. photo by: Clay Enos

Da ich mal wieder vollkommen unvorbereitet ins Kino gestürmt bin, wurde ich erstmal stutzig, als am Anfang das Logo von Playstation Games eingeblendet wurde. Ach. Die produzieren jetzt auch schon Filme?! Es hat eine Weile gedauert, bis bei mir der Groschen gefallen ist. Aber ja, es passt und dass es mir nicht sofort aufgefallen ist, darf durchaus als Kompliment verstanden werden.

„Uncharted“ ist ein Schnitzeljagdabenteuer im Stile von Indiana Jones oder einer gut gemachten Dan Brown Verfilmung. Auch das ist als Kompliment zu verstehen. Jedenfalls geht es in hohem Tempo kreuz und quer durch die Welt ohne den Zuschauer zu über- oder unterfordern (naja, Logik muss man trotzdem genretypisch nicht allzu doll erwarten) und bietet neue Bilder – fliegende Segelschiffe zum Beispiel – die aber leider manchmal doch etwas nach CGI aussehen, aber so geil waren, dass ich mir gewünscht hätte, Christopher Nolan hätte Regie geführt und alles „in echt“ gedreht.

Andererseits vielleicht auch wieder nicht, denn Nolan hätte den Film eine Stunde länger gemacht und die knapp zwei Stunden hier, sind genau richtig gewesen, um mit einem beschwingten, leichten Gefühl aus dem Kino zu kommen und sich gut unterhalten zu fühlen.

Vielleicht wird dann der eine oder andere die Videospielreihe zur Hand Playstation nehmen und loslegen, oder wie ich sich einfach nur auf eine Fortsetzung freuen und trotzdem wieder unvorbereitet ins Kino gehen.

© Johann Hoffmann, Bilder: Sony Pictures

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