Zum Heimkinostart des Sensationserfolgs aus Italien MORGEN IST AUCH NOCH EIN TAG verlosen wir zwei DVDs. Das beeindruckende Regiedebüt der Schauspielerin und Moderatorin Paola Cortellesi, inspiriert von den Erzählungen ihrer Großmütter, beleuchtet den Kampf der Frauen um …
ab 5. Juni 2024 im Kinohttps://www.sonypictures.de/filme/bad-boys-ride-or-die/ Regie: Adil El Arbi, Bilall FallahWill Smith – MikeMartin Lawrence – MarcusVanessa Hudgens – KellyAlexander Ludwig – DornPaola Nuñez – RitaEric Dane – McGrathIoan Gruffudd – LockwoodTiffany Haddish – …
Mit dem Comedy-Hit FINDET DORIE kehrt Publikumsliebling Dorie auf die Leinwand zurück. Die blaue Paletten-Doktorfisch-Dame ohne Kurzzeitgedächtnis lebt inzwischen glücklich und zufrieden mit Nemo und Marlin im Korallenriff, als sie einen Geistesblitz hat: Irgendwo da draußen müsste doch ihre Familie sein, die vielleicht längst nach ihr sucht. Und so startet Dorie mit Marlin und Nemo in das größte Abenteuer ihres Lebens, das sie durch den Ozean bis zum berühmten Meeresbiologischen Institut in Kalifornien führt. Bei der Suche nach ihren Eltern bekommt Dorie Unterstützung von den schillerndsten Persönlichkeiten des Instituts: Da ist der mürrische Oktopus (beziehungsweise Septopus) Hank, der nur noch sieben Tentakel hat, den Wärtern aber dennoch regelmäßig durchs Netz geht. Beluga Bailey glaubt, dass sein Echolot kaputt ist, und Walhai Destiny entpuppt sich als extrem kurzsichtig. Trotz gewisser Handicaps wachsen Dorie und ihre Freunde bei diesem witzigen Abenteuer über sich hinaus und entdecken die magische Kraft von Freundschaft und Familie.
Brauchte „Findet Nemo“ eine Fortsetzung, werden sich viele Zuschauer von damals fragen. Ganze 13 Jahre haben sich die Macher Zeit gelassen, um die Geschichte für eine würdige Fortsetzung zu finden. Sie sind wieder abgetaucht und widmen sich der blauen titelgebenden Fischdame. Vergesslich wie sie ist, begibt sie sich auf die Suche nach Ihrer Familie durch die Weiten des Ozeans bis zu einem meeresbiologischen Institut voller Gefahren.
Obwohl die altbekannten Fische und anderen Meeresbewohner wieder dabei sind und auch viele neue Freunde und Helfer dazu kommen, ist es keineswegs ein Abklatsch des Nemo-Originals. Wie schon „Toy Story 3“ und „Cars 2“ haben die Drehbuchautoren viel mehr James Bond-Action und Spannung eingebracht und dabei aber geschickt das kinderfreundliche Niveau nicht verlassen.
So ist „Findet Dorie“ besonders in der zweiten Hälfte ein richtig aufregender Film mit vielen Überraschungen und Wendungen geworden, auch dank eines genialen siebenarmigen Sidekicks, der richtig Freude macht und hoffentlich in 13 Jahren seinen eigenen Film bekommt.
Hank der Oktopus ist nämlich zwar ein bisschen griesgrämig und eines Armes beraubt worden, aber mit seinen akrobatischen Fähigkeiten und seinen tentakelbrechenden Stunts die treibende Figur neben Dorie.
Das ist äußerst kurzweilig anzusehen und sorgt für Witz und Spannung und – besonders wichtig – bringt „Findet Dorie“ weit genug weg von „Findet Nemo“, dass die eingangs gestellte Frage ruhigen Gewissens mit Ja beantwortet werden kann.
Übrigens, bis zur letzten Sekunde! lohnt es sich noch, den beiden Robben Smutje und Boje zuzusehen, die dem halsbrecherischen Treiben der restlichen Meeresbewohner entspannt von ihrem heißbegehrten Felsen zusehen
Viel Spaß bei einem rundum gelungenen Abenteuer für die ganze Familie!
Da ich aber die Gelegenheit bekommen habe, dem Ex-Drehbuchautor u.a. von „Der Clopwn“ und „Alarm für Cobra 11“ „T4 – Die vverlorenen Kinder“ das e-Book aus dem Kreuz zu leiern, gibts schon mal diese Ankündigung.
Chris Pine – Kirk
Zachary Quinto – Spock
Zoe Saldana – Uhura
Idris Elba – Krall
Simon Pegg – Scotty
Sofia Boutella – Jaylah
Karl Urban – Pille
John Cho – Sulu
Anton Yelchin – Chekov
Auf ihrer Forschungsmission gerät die Enterprise in einen gnadenlosen Hinterhalt. Unter Dauerbeschuss kann die Crew um Captain Kirk nur in letzter Sekunde auf fremdem Terrain notlanden. Doch statt in Sicherheit befindet sie sich plötzlich zwischen den Fronten eines scheinbar ausweglosen Konflikts. Getrennt voneinander und ohne Kontakt zur Außenwelt ziehen Kirk und sein Team in den Kampf gegen einen mysteriösen und übermächtigen Feind. (Pressetext)
JJ Abrams hat keine Lust mehr und der Trailer ist scheiße. Warum sollte irgendjemand in den dritten Aufguß eines Reboots gehen?
Weils richtig Spaß macht. Schon der zweite Teil „Into Darkness“ hat mir gefallen, viel Action gepaart mit einer Star Trek Message und ansehnlichen und ansehenswerten Schauspielern.
Teil 3 – Beyond – ist da nicht anders, legt aber bei der Action noch eine dicke Schippe drauf und verzichtet dafür auf das Abrams’sche Lensflare.
Wenn die Enterprise im wahrsten Sinne des Wortes angefallen und zerfressen wird, bleibt bei jedem Fan das Herz stehen. In diesen Szenen wird einem selbst beim Verzicht auf die stereoskopische Kinoversion (also „3D“) durch die wirkliche Ausnutzung aller Achsen des Raums noch das Innenohr durcheinandergewirbelt. Fulminant!
Left to right: Anton Yelchin plays Chekov and Chris Pine plays Kirk in Star Trek Beyond from Paramount Pictures, Skydance, Bad Robot, Sneaky Shark and Perfect Storm Entertainment
Und auch später gibt es auf dem Boden viel Radau. Simon Pegg, der diesmal auch das Drehbuch mitgeschrieben hat, sorgt als Scotty für ausreichenden Humor, denn diesmal kommt Pille/Dr. McCoy nicht so sehr zum Einsatz.
Seine Spitzen sitzen aber dann, wenn er sie anbringen darf.
Ebenfalls sehr schön (anzusehen) sind die trektypisch starken Frauen im Film. Nur das extra betonen, dass hier starke Frauen im Film vorkommen, erscheint mir überflüssig und übertrieben.
Nicht so schön sind einige übertriebene Szenen, die wohl bei keinem Erwachsenen mehr wirklich den Blutdruck erhöhen. Z.B. wenn ein Raumschiff für einen Kickstart (!) eine Felsklippe herunterfällt (!) um dann kurz vor dem Crash dank geschicktem Perspektivwechsel erstmal aus dem Blickfeld zu verschwinden, nur um nach einer Sekunde dann doch hochgeschossen zu kommen. Zu erwarten, zu oft ähnlich gesehen und selbst für Star Trek Fiction zu unrealistisch.
Aporpos unrealistisch. Natürlich ist das meiste im Film großer Quatsch und die Raumschiffe machen im Weltall Geräusche und die Löcher im Plot sind vorhanden, aber das ändert nichts, aber auch gar nichts daran, dass sich die nächste Generation an Star Trek Fans und auch die alten Hasen zurücklehnen können und zwei Stunden in ferne Welten die nie ein Mensch zuvor gesehen hat, eintauchen können.
James McAvoy, Michael Fassbender, Jennifer Lawrence, Oscar Isaac, Nicholas Hoult, Rose Byrne, Olivia Munn, Evan Peters, Kodi Smit-McPhee, Sophie Turner, Tye Sheridan, Alexandra Shipp, Lucas Till,
Seit Anbeginn der Menschheit wurde er als Gott verehrt: Apocalypse, der erste und mächtigste Mutant des Marvel X-Men Universums, vereint die Kräfte vieler verschiedener Mutanten und ist dadurch unsterblich und unbesiegbar. Nachdem Apocalypse nach tausenden von Jahren erwacht, ist er desillusioniert von der Entwicklung der Welt und rekrutiert ein Team von mächtigen Mutanten – unter ihnen der entmutigte Magneto (Michael Fassbender) – um die Menschheit zu reinigen, eine neue Weltordnung zu erschaffen und über alles zu herrschen. Als das Schicksal der Erde in der Schwebe ist, muss Raven (Jennifer Lawrence) mit Hilfe von Prof. X (James McAvoy) ein Team junger Mutanten anführen, um ihren größten Erzfeind aufzuhalten und die Auslöschung der Menschheit zu verhindern. (Pressetext)
Heute, 19.05,2016, startet der neue 3D Sci-Fi Realcomic aus der X-Men Serie.
Da es ein gelungener Film geworden ist, hat er eine Besprechung verdient, aber da ich vor dem Wochenende keine Zeit habe und die potentiellen Zuschauer für das kommende Kino-Wochenende aber eine Empfehlung bekommen sollen, hier vorläufig ein paar kurze Sätze:
Der Film ist ein würdiger Nachfolger von X-Men: Zukunft ist Vergangenheit und spielt auch wieder in verschiedenen Epochen, ohne aber das Zeitreisethema zu wiederholen. Dafür gibt es unaufdringlich und gelungen (wahre?) Klischees und Bilder aus den Achtzigern. Es sind die kleinen technischen Gerätschaften, die ein wohliges und die Kleidung, die ein weniger wohliges Gefühl bei mir Kind der 80er auslösen.
Die X-Men Charaktere werden in ihrer Entwicklung nachvollziehbar fortgeführt, bzw. neu eingeführt, da sie in einer alternativen Zeitlinie zu den „alten“ Filmen als junge Mutanten existieren. Nur der ultimative Bösewicht Apocalypse ist nicht ganz so bedrohlich gelungen, wie wahrscheinlich erwünscht. Auch die vier apokalyptischen Reiter helfen da kaum.
Dafür sind die visuellen Effekte wieder auf dem gewohnt hohen Standard und die Geschichte ist dicht genug erzählt, um die weit über 2 Stunden nicht unangenehm fühlbar werden zu lassen. Im Gegenteil, ich war überrascht, wie schnell die Zeit vergangen ist.
Für Freunde von Superhelden(filmen) ist dieser Film ein Muss.
Chris Evans – Cap. America
Robert Downey Jr. – Iron Man
Scarlett Johansson – Black WIdow
Daniel Brühl – Zemo
The First Avenger: Civil War beginnt genau dort, wo „Avengers: Age Of Ultron“ aufgehört hat. Unter Führung von Captain Steve Rogers ist das neue Team der Avengers weiterhin für den Erhalt des Friedens im Einsatz, als sie in einen internationalen Vorfall verwickelt werden, der erhebliche Kollateralschäden verursacht. Schnell werden Forderungen nach einem neuen Führungsgremium laut, das entscheidet, wann die Dienste der Avengers wirklich benötigt werden. Der neue politische Druck und das daraus entstehende Kräfteringen treiben das Team langsam auseinander und spalten es in zwei Lager. Das eine wird angeführt von Steve Rogers und seinem Wunsch, die Freiheit der Avengers aufrechtzuerhalten und sie in ihrer Arbeit zum Schutz der Menschheit vor jeglicher Einmischung der Regierung zu schützen. Das andere Lager folgt Tony Stark und seiner überraschenden Entscheidung, die Avengers unter staatliche Kontrolle und Verantwortung zu stellen. Unüberwindbare Gräben tun sich auf – gerade als ein neuer, ruchloser Feind auf der Bildfläche erscheint. (Pressetext)
Nach dem Avengers Flop Age of Ultron war ich einigermaßen skeptisch, ob Marvel noch rechtzeitig ein besseres Drehbuch hinter dem Vibranium-Schild hervorzaubern konnte.
Den Humor von „Deadpool“ oder die Spannung von „Captain America – The Return of the First Avenger“ zu erreichen, scheint momentan schwierig, aber wenigstens konzentriert sich der neue Film wieder mehr auf die Charaktere und ist dichter inszeniert. In den richtigen Abständen passiert etwas, was die (mäßig komplexe) Handlung vorantreibt oder die Handlungsweisen der Charaktere verständlich macht. Dazwischen gibt es natürlich wie immer jede Menge Raufereien zwischen den beiden Testosterongeschossen Iron Man und Captain America oder gegen andere muskelprotzende Boliden.
Dazu kommt die Einführung „neuer“ Charaktere, um genau zu sein: Spiderman und Ant-Man gesellen sich zu den Avengers! Dazu noch ein ziemlich rachsüchtiger und agressiver Kater, der mir als Comic-Held vollkommen unbekannt, aber wohl einer der ersten war, die vor geraumer Zeit bei Marvel auftauchten. Da er einen eigenen Film bekommt, wurde er hier eingeführt.
Aber hauptsàchlich geht es um die beiden Helden Ironman und Captain America, die beide nicht von ihrem Standpunkt abweichen können und glücklicherweise in Ihren Haltungen und Argumenten ausgewogen dargestellt werden, so dass es ein ziemlich spannendes Duell zwischen beiden geworden ist.
Ein für mich interessanterer Aspekt des Films war als echter Berliner natürlich die Verwendung von Berlin als wichtiger Handlungsort und ich habe mich auch gefreut, Daniel Brühl in einer Hollywoodgroßproduktion mit mehr als einer Szene zu sehen.
Witzig ist, wie subtil die Stadt verändert wurde.
Zum Vergleich hier der Link von Google Maps an etwa gleicher Stelle https://www.google.de/maps/
Auch vom Leipziger Flughafen ist wohl nicht viel echtes im Film zu sehen. Aber sie waren zumindest dort und haben alles fotografiert und gefilmt, nur um es dann im Studio und im Computer nachzubauen.
Egal, wir freuen uns!
Auch darüber, dass der Film ansehbar geworden ist und wieder Hoffnung da ist, dass die nächsten Teile auch Spaß machen können. Ein gelungener Superheldenfilm mit viel Action und wenig Handlung, aber dafür nachvollziehbaren Emotionen.
Gerard Butler – Set
Nikolaj Coster-Waldau – Horus
Geoffrey Rush – Ra
Courtney Eaton – Zaya
Elodie Young – Hathor
Brenton Thwaites – Bek
Der sterbliche Meisterdieb Bek (Brenton Thwaites) tritt eine gefährliche Reise an, um seine wahre Liebe Zaya (Courtney Eaton) wieder zum Leben zu erwecken. Er verbündet sich mit dem ebenso mächtigen wie rachsüchtigen Gott Horus (Nikolaj Coster-Waldau), um sich Set (Gerard Butler), dem gnadenlosen Gott der Finsternis, entgegen zu stellen. Dieser hat sich den Thron Ägyptens widerrechtlich angeeignet und das Land in Chaos und Verderben gestürzt, dessen Volk versklavt. Beks und Horus atemberaubender Kampf gegen Set und seine Schergen führt sie sowohl in das Leben nach dem Tod als auch hinein in das Himmelreich der Götter. Beide, sowohl Mensch als auch Gott, müssen Mutproben bestehen und Opfer bringen für ein Überleben im epischen Kampf der Welten …
Einen Film wie ein Computerspiel zu wirken zu lassen, dabei trotzdem eine Handlung einzubauen und Action im Akkord zu bringen, bedarf schon eines visionären Regisseurs.
Alex Proyas, der Macher von „The Crow“ und „Dark City“ hat bei diesen Referenzen das Zeug dazu, auch wenn er mit „Knowing“ und „I, Robot“ vielleicht nicht die aufregendesten Filme zu verantworten hat.
Immerhin hat zumindest letzterer über 300 Millionen Dollar einspielen können, so dass dem in Ägypten (ein Zeichen?) geborenen Griechen das Studio wohlgesonnen war, ein Risiko a la „Kampf der Titanen“ einzugehen.
Eine Mischung aus eben jenem Machwerk und dem immer noch nicht richtig guten, aber erheblich besseren „Prince of Persia – Sands of TIme“ ist das Fantasyspektakel „Gods of Egypt“.geworden.
Ich fand „Gods of Egypt“ trotz seiner kleinen Schwächen im Drehbuch unterhaltsam. Der wichtigste Grund dafür war leider viel zu selten zu sehen und ist ein „typisch Mann“ Grund. Die äußerst bezaubernde Courtney Eaton als Zaya!
Schon in „Mad Max: Fury Road“ hat mich das junge Mädchen beeindruckt, sie wirkt in keine Szene wie ein hohles Model, dass nur wegen ihres Äußeren in den Film hineingeschrieben wurde, sondern berechtigt wie das Objekt unendlicher Zuneigung des menschlichen Protagonisten Bek. Eine Frau für die er sterben würde.
Sie, Zaya, ist offensichtlich klüger als ihr Filmtraumehemann, romantisch, bei irdischen Dingen anspruchslos und sexy. Und Fräulein Eaton bringt es mit einem verschmitzten Lächeln oder einer kleinen Bewegung ihrer Augenbrauen auf die Leinwand. Allein für Sie, ich gestehe es, würde ich den Film nochmals sehen.
Und sie ist nicht der einzige Augenschmauß. Gerard Butler darf ebenfalls wieder gut aussehen und sich von seiner bösen Seite zeigen. Als Actiondarsteller ist er schon berühmt und seine Kampfeinlagen wirken überzeugend. Er hat eine der besten Rollen abbekommen. Als Gott Set darf er richtig die Sau rauslassen und viel goldenes Götterblut vergießen.
Brenton Thwaites als Bek hat es da schon schwerer. Er wirkt zwar frech, aber zwischen den ganzen Göttern doch verloren (nicht nur wegen der ansehnlichen Größe der Götter im Film), auch weil das Drehbuch die Begründung für den Zusammenschluß Gott – Mensch nicht sehr überzeugend ausarbeitet.
Dass er später im Film als Meisterdieb gebraucht wird, sorgt zwar für komödiantische Einlagen und teilweise in 3D wirklich atemberaubende Verfolgungsjagden und Kampfszenen, macht die Ausgangslage aber nicht „realistischer“.
In so einem Film Realismus überhaupt zu erwähnen, ist zugegebenermaßen seltsam (CGI Fans aufgepasst: Die generierten Welten schwanken zwischen fotorealistisch und computerspielgrafisch.)
Es geht aber dem Titel entsprechend nicht in erster Linie um die menschlichen Sidekicks, sondern um Götter und Göttinnen. Diese sind ganz ungöttisch mit dem Erhalt ihres unsterblichen Lebens (sic!) und ihres Einflusses beschäftigt. Dummerweise hat das alte Ägypten eine ganze Reihe an Göttern, die in großer Zahl den Film bevölkern und das Verfolgen der Handlung dem Laien erschweren. Unsterblicher Protagonist ist Horus, langweilig gespielt von Nikolaj Coster-Waldau, die einzige Fehlentscheidung beim Cast. Er ist in seiner Mimik und Gestik einfach langweilig. Horus‘ Rachsucht macht sich in seinem Gesicht kaum bemerkbar, dass er in allen Belangen Gerard Butler und seinem Set unterlegen ist, unübersehbar Es macht trotzdem Spaß, den beiden und den anderen Göttern beim Kampf zuzusehen.
Und wenn zum Schluß die schöne Zaya wieder auftaucht, sollen die Götter Götter bleiben, wir Menschen haben Sterbliche für die es sich ins Kino zu gehen lohnt.
Ein Film für eine jüngere, eher männliche Zielgruppe und alte Säcke wie mich, die gern schöne Menschen/Götter anschmachten….
Mary Elizabeth Winstead – Michelle
John Goodman – Howard
John Gallagher Jr. – Emmett Suzanne Cryer – Leslie
Bradley Cooper – Ben
Eine junge Frau mit Erinnerungslücken, ein Unbekannter, der sie zu ihrer eigenen Sicherheit in einem unterirdischen Bunker festhält, und die entscheidende Frage, auf welcher Seite der Tür sich das wahre Monster befindet … Gelingt es Ihnen zwischen Gut und Böse zu unterscheiden? (aus dem Pressetext)
10 Cloverfield Lane spielt im gleichen Universum wie Wackelkamerafoundfootagefilm Cloverfield.
Glücklicherweise wars das mit den Gemeinsamkeiten aber auch schon fast. Wer ein langweiliges Sequel erwartet, wird zumindest von der Tatsache positiv überrascht werden, dass es sich um eine ganz andere Art Film handelt.
Ich bin von einer ganzen Menge äußerst positiv überrascht worden: John Goodman, der hier eine Wahnsinnsperformance abliefert. Einer Story, die mich an die besten koreanischen Filme erinnert und eine Regie, die es trotz des Kammerspielcharakters schafft, 100 Minuten zu fesseln.
Wenn JJ Abrams hat ein Gespür für Science-Fiction, das wissen wir alle seit „Lost“, „Star Trek“ oder „Super 8“. Auch wenn er hier „nur “ Produzent ist, erkennt der Zuschauer sofort seine Handschrift. Oder vielleicht hat Regieneuling Dan Trachtenberg auch das beste von seinem Stil übernommen?
Das Ergebnis ist jedenfalls Spannung sofort nach dem Intro. Eine junge Frau verläßt offensichtlich ihren Verlobten und fährt mit ihrem Auto durchs nirgendwo.
Knall! Ihr Auto überschlägt sich.Sie wacht angekettet in einem grauen Zimmer auf.
In der Geschwindigket!
Was folgt ist Natascha Kampbusch gekreuzt mit ‚Kalter Kriegs-Paranoia‘.
Und John Goodman darf paranoid sein, wenn er Michelle die Frau davon zu überzeugen versucht, dass er sie nur zu ihrem Schutz einsperrt. Ah, er spielt wunderbar. Sein laut schniefendes Atmen und seine väterliche Art mit plötzlichen Wutausbrüchen geben jeder Szene den passenden beklemmenden oder auch widersprüchlichen Ton.
Gilt etwa der Spruch: ‚Nur weil Du paranoid bist, heißt das noch lange nicht, dass Du nicht verfolgt wirst‘?
Er – und Buch/Regie- schaffen es, uns, die Zuschauer, lange an der Nase herumzuführen.
Und hier kommt der eingangs erwähnte koreanische Touch ins Spiel. Für meinen Geschmack sind es die koreanischen Filme, die es am besten schaffen, das Genre innerhalb des Films überzeugend zu wechseln.
Von der Komödie zum waschechten Polizeithriller, von der Romanze zum Horror.
Bei 10 Cloverfield Lane gibt es nicht nur einen Wechsel, sondern mehrere Twists, die nicht mühsam gescripted gewirkt haben, sondern überzeugend die Protagonistin im Unklaren lassen und damit uns Zuschauer in Atem halten. Und dazu noch einen Genrewechsel. Herrlich.
Der mir vollkommen unbekannte Regisseur kommt die meiste Filmzeit mit ein paar Räumen des Bunkers aus, um eine beklemmende Atmosphäre und leicht wahnsinnige Stimmung zu schaffen. Dabei verzichtet er auf pseudospannende Effekte wie flackernde Neonröhren oder enge Kamerawinkel und läßt nur seine Schauspieler interagieren. Die Darstellerin der Michelle, Mary Elizabeth Winstead, ist überzeugend in ihrem Überlebenswillen und John Goodman füllt die Leinwand. Natürlich glaubt sie ihm nicht und wir Zuschauer sind auch medial so geprägt, dass wir ihre Seite sofort als Opfer und damit Pro-Seite akzeptieren. Aber ganz so einfach ist es nicht.
Der Film ist für mich ein Hammer. Von dem Trio realistisch gespielt und mit einer Reihe von Mindfucks die viel besser sind, als es dieser Begriff vermuten lässt und als Bonus: Etwas von der Cloverfield Essenz ist drin. Genial!
Shailene Woodley – Beatrice Prior
Theo James – Four
Jeff Daniels – David
Miles Teller – Peter
Zoë Kravitz – Christine
Nach den gefährlichen Ereignissen in Die Bestimmung – Insurgent sind Tris und Four gezwungen zu fliehen und die Mauern, die Chicago umschließen, hinter sich zu lassen. Damit wagen sie den ersten Schritt aus der einzigen ihnen bislang bekannten Stadt und der vertrauten Umgebung ihrer Familie und Freunde. Doch bereits kurz nach ihrer Flucht werden alle bisher gewonnen Erkenntnisse durch die Entdeckung einer neuen, schockierenden Wahrheit zunichte gemacht. Tris und Four müssen entscheiden, wem sie in einer erbarmungslosen Schlacht, die die Existenz der gesamten Menschheit bedroht, vertrauen können. Um zu überleben, sind sie gezwungen, schier unmögliche Entscheidungen über Mut, Treue, Opfer und Liebe zu treffen…
Veronica Roth, US-amerikanische Autorin
Nach “Die Bestimmung – Divergent” und der Fortsetzung “Die Bestimmung – Insurgent”, erscheint am 17. März “Die Bestimmung – Alligiant Part 1” im Kino. Die Filme basieren auf der gleichnamigen Buchreiche der amerikanischen Autorin Veronica Roth. Sandy Kolbuch traf die Autorin in Berlin und sprach mit ihr über ihren Erfolg und die Aussichten auf weitere spannende Buchreihen:
Tris ist im ersten Buch anders, als die anderen. Im zweiten Band wird sie zu einer Aussätzigen. Waren Sie als Jugendliche eine Rebellin?
Veronica Roth: Niemand ist einfach. Ich mochte die Wörter Insurgent und Divergent. In Amerika werden damit gewalttätige Personen beschrieben, die zum Wohl anderer den Aufstand proben. Für Tris ist es eine ganz natürliche Entwicklung. Ich war in ihrem Alter ganz anders. Ich bin nie Risiken eingegangen. Ich war also nie eine Rebellin.
Sie haben mit zwanzig Jahren begonnen, das erste Buch der Geschichte zu schreiben. Dann haben Sie einige Jahre pausiert und erst später die Geschichte beendet. Wie lange haben Sie insgesamt gebraucht, um die Geschichte zu erschaffen?
Veronica Roth: Als ich ungefähr achtzehn war, kam mir die Idee für das Buch. Ich habe insgesamt vier Jahre gebraucht, um die Geschichte zu Papier zu bringen. Das Problem war, dass ich nur wage Idee, aber keine richtige die Geschichte im Kopf hatte. Mir fehlte das passende Konzept. Aber als ich Tris fand oder sie mich (lacht), funktionierte plötzlich alles. An diesem Punkt angelangt, ging das Schreiben sehr schnell voran. Innerhalb eines Jahres konnte ich den ersten Band abschließen. Ursprünglich wollte ich die Geschichte aus Fours Sicht schreiben, aber das hat nicht funktioniert.
Die Bücher erzählen die Geschichte abwechselnd aus der Sicht von Tris und Four. Haben Sie auch während des Schreibens immer die Perspektive gewechselt?
Veronica Roth: Es war schwer, beiden Figuren einen eigenständigen Stil zu verleihen und sie unterschiedlich klingen zu lassen. Für mich war es sehr spannend zu erkunden, wie beide ihre Welt sehen. Beide gehen sehr unterschiedlich mit ihrer Situation um. Four behält beispielsweise gerne Dinge für sich und erzählt Tris nicht alles.
Welches ist Ihr Lieblingscharakter?
Veronica Roth: Tris, weil sie eine sehr komplexe Persönlichkeit ist. Sie versucht immer, das richtige zu tun, auch wenn sie nicht immer weiß, was das genau ist. Für mich als Autorin war es sehr spannend, einen so flexiblen Charakter wie sie zu haben. Sie trifft Entscheidungen, die ich nie getroffen hätte. Sie ist ein Vorbild.
Sind Sie emotional ergriffen, wenn Sie den Tod einer Figur beschreiben?
Veronica Roth: Ja, ich bin dann sehr traurig. Je näher die Figuren mir stehen, desto schmerzhafter ist es, sie zu verlieren. Manchmal fällt es mir leichter, eine Figur sterben zu lassen, wenn ich mir deutlich mache, dass dies die richtige Entscheidung für den Fortlauf der Geschichte ist.
Basieren Ihre Romanfiguren auf authentischen Personen?
Veronica Roth: Nein, so etwas könnte ich nie tun. Ich stelle es mir sehr schwer vor, eine Person aus meinem Umfeld mit ihren ganz besonderen Eigenheiten und Fähigkeiten aufs Papier zu bringen.
Ihre Bücher sind weltweit mehr als 2,7 Millionen mal verkauft worden. Haben Sie jemals damit gerechnet?
Veronica Roth: Nein, auf keinen Fall. Es ist total verrückt!
Bereits 2011 haben sich Summit Entertainment und Red Wagon Entertainment die Filmrechte an Ihren Büchern gesichert. Können Sie sich noch an ihre damalige Reaktion darauf erinnern?
Veronica Roth: Ich glaube ich sagte: „Wirklich?“ Viele Filmemacher sichern sich die Rechte von Autoren. Dies heißt aber nicht, dass das Buch eines Tages auch wirklich verfilmt wird. Kate Winslet stand damals aber schon als Darstellerin für die Verfilmung fest, was mich sehr erstaunt hat. Ich konnte es einfach nicht glauben.
Haben Sie damit gerechnet, dass Ihre Bücher eines Tages verfilmt werden würden?
Veronica Roth: Nein, an so etwas hätte ich nie gedacht. Meine Träume sind an dem Tag wahr geworden, als der erste Band veröffentlicht wurde. Ich habe nie über die Möglichkeit von Filmen nachgedacht. Ich liebe Filme. Aber eines Tages daran beteiligt zu sein, war unvorstellbar. Es ist sehr aufregend zu sehen, wie sich die Dinge entwickeln, wenn die richtigen Personen zueinanderfinden.
Im ersten Buch und im ersten Film müssen sich die Figuren für eine der fünf Fraktionen entscheiden. Wenn Sie die Wahl hätte, zu welcher Fraktion würden Sie gehen?
Veronica Roth: Wenn ich ehrlich bin, möchte ich zu keiner gehören. Wenn ich mich aber entscheiden müsste, würde ich mich für Alturan entscheiden, weil diese Fraktion ein gutes Leben garantiert.
Das Drehbuch für „Divergent“ haben Evan Daugherty und Vanessa Taylor geschrieben. Das Script für „Insurgent“ stammt von Brian Duffield und Akiva Goldsman. Haben Sie mit den Drehbuchautoren zusammengearbeitet?
Veronica Roth: Ich habe die fertigen Drehbücher bekommen, sie gelesen und Feedback gegeben. Das war meine Rolle. Im Vorfeld habe ich mit Evan Daugherty und Brian Duffield gesprochen. Sie haben mit mir über die Struktur der Filme gesprochen und ich habe ihre Fragen beantwortet. Aber da sie meine Bücher hatten, brauchten sie mich gar nicht. Es steht ja alles in den Büchern (lacht).
Hatten Sie die Möglichkeit in den Drehbuchprozess einzugreifen?
Veronica Roth: Nein. Filmarbeit bedeutet Zusammenarbeit, bei der jeder seine Meinung äußern kann. Ich glaube, einzig der Regisseur allein kann sagen, was gemacht wird und was nicht. Ich habe versucht, meine Ideen einzubringen. Aber es ist nicht länger meine Geschichte, sondern die der Filmemacher.
Gab es eine gravierende Änderung mit der Sie nicht ganz so glücklich sind?
Veronica Roth: Es gab mehrere Änderungen. Ich versuche, dem Ganzen gegenüber offen zu sein. Die Änderungen bei „Insurgent“ mochte ich anfangs nicht. Aber als ich das Endergebnis sah, war ich sehr zufrieden.
Einige Ihrer Charaktere wurde für das Drehbuch rausgeschrieben…
Veronica Roth: Ja, das stimmt.
Gibt es Figuren, die Sie auch im Film gerne gesehen hätten?
Veronica Roth: Ich mag Cara, weil sie eine sehr lustige Persönlichkeit ist. Sie vermisse ich im Film, aber was soll´s. Es konnten einfach nicht alle Figuren im Film mitspielen, ansonsten wäre dieser über fünfundzwanzig Stunden lang (lacht).
Sind Sie zufrieden mit den Darstellern?
Veronica Roth: Sehr. Ich finde sie alle extrem talentiert. Und sie arbeiten alle sehr hart, um die Romanfiguren zu verstehen.
Haben sich die Figuren in Ihrer Vorstellung verändert, nachdem die Darsteller für die Rollen feststanden?
Veronica Roth: Ich war sehr glücklich, dass ich bereits mit dem Schreiben der Trilogie fertig war, bevor die Darsteller bekannt gegeben wurden. So konnte ich mir meine Figuren bewahren. Wenn ich jedoch jetzt die Bücher lese, nachdem ich die Filme gesehen habe, fühlen sich die Figuren schon anders an.
Konnten Sie die Darsteller vor dem Dreh persönlich treffen?
Veronica Roth: Ich habe Shailene sehr oft getroffen. Sie ist eine ganz zauberhafte Person.
Haben Sie das Set besucht und den Dreharbeiten beigewohnt?
Veronica Roth: Beim Dreh des ersten Films in Chicago konnte ich sehr oft das Set besuchen, weil ich in der gleichen Stadt gelebt habe. Bei „Allegiant“ konnte ich nicht oft am Set sein, weil der Film in Atlanta gedreht wurde. Die Entfernung war einfach zu groß und ich arbeitete gerade sehr intensiv an einem neuen Buch.
Ihr letztes Buch wird in zwei Teilen verfilmt. Was halten Sie davon?
Veronica Roth: Ich bin gespannt, wie das werden wird. Ich hätte einen Teil schöner gefunden. Die Pause wird schwierig sein, dass ist vermutlich der Grund, warum der Plot verändert wurde.
Einige Autoren haben die Möglichkeit eine kleine Rolle in dem Film zu spielen, der auf ihrem Buch basiert….
Veronica Roth: Ich war im ersten Film ganz kurz zu sehen. Ich war die erste Person, die durch das Tor zum Dach trat, um das Flugzeug zu besteigen. Ich hatte damals noch dunkle Haare. Alle am Set waren sehr nett, aber ich wäre viel zu aufgeregt, um noch einmal im Film mitzuspielen. Ich kann einfach nicht auf Zuruf bestimmte Emotionen zeigen. Es hat Spaß gemacht, aber einmal reicht.
Könnten Sie sich vorstellen, dass die Welt eines Tages so düster werden könnte, wie Sie es beschreiben.
Veronica Roth: Ich gebe zu, ich bin pessimistisch. Ich denke aber nicht, dass unsere Gesellschaft mal in Fraktionen geteilt werden wird. Aber ich glaube, es ist leichter sich auf eine düstere Zukunft vorzubereiten, um für alles gewaffnet zu sein. Das finale Ende von „Alligiant“ ist ganz anders, als erwartet. Es gibt Hoffnung!
Können Sie etwas über Ihre kommenden Projekte erzählen?
Veronica Roth: Ich plane eine zweibändige SciFi-Fantasy-Serie im Stil von Star Wars. Es geht um einen jungen Mann, dessen Bruder von einer feindlichen Nation entführt wurde. Um seinen Bruder zu retten, muss er sich mit der Schwester des Diktators der feindlichen Nation zusammentun. Das Buch wird 2020 in den USA erscheinen.
Das klingt nach einer sehr komplexen Idee. Wie kommen Sie auf so etwas?
Veronica Roth: Meine Ideen entstehen an verschiedenen Orten. Die Welten die ich erschaffe, basieren auf Orte, die ich besucht habe. Ich habe in Rumänien gelebt, als ich an „Insurgent“ gearbeitet habe. Einige meiner Erfahrungen, die ich dort gesammelt habe, sind in das Buch geflossen.
Haben Sie eine Routine beim Schreiben?
Veronica Roth: Nein. Ich versuche lediglich, ein gewisses Pensum am Tag zu schaffen. Gelingt mir das nicht, werde ich sehr mürrisch. Solange ich meinen Laptop bei mir habe, kann ich überall arbeiten. Normalerweise arbeite ich von zu Hause. Aber ich kann auch wunderbar im Flugzeug arbeiten, wenn alles ruhig ist und die anderen Passagiere um mich herum schlafen. Was sollte man auch sonst im Flugzeug tun. Es gibt ja nichts zu sehen.
Wenn Sie mit einem neuen Buch und einer neuen Reihe beginnen, haben Sie bereits die gesamte Geschichte und deren Verlauf im Kopf?
Veronica Roth: Ich habe den Beginn und das grobe Ende der Geschichte im Kopf. Alles dazwischen ändert sich viele Male. Einige Charaktere werden im Laufe des Schreibens wichtiger für mich, andere unwichtiger. Marcus, Fours Vater, sollte ursprünglich ganz früh sterben. Ich habe ihn insgesamt vier Mal, während des Schreibens, sterben lassen. Er war aber einfach zu wichtig für die Story und musste einfach überleben. Manchmal kann man die Geschichte kontrollieren und manchmal halt nicht.
Lesen Sie Kritiken über ihre Bücher?
Veronica Roth: Ich versuche, viele Kritiken zu lesen, weil ich das sehr hilfreich finde und ich dadurch eine bessere Autorin werden kann. Mittlerweile habe ich aber so viele Leser, dass ich nicht mehr hinterher komme mit dem Lesen.
Hat sich Ihr Leben nach der Verfilmung Ihres ersten Buches verändert?
Veronica Roth: Ja, sehr sogar. Bevor „Divergent“ veröffentlicht wurde, war ich noch auf dem College, hatte keinen festen Job und habe bei meinen Eltern gewohnt. Jetzt lebe ich alleine und kann von dem Schreiben leben. Ich bin sehr glücklich, weil ich meinen Traumjob ausüben kann. Es ist wunderbar.
Synchronsprecher: Josefine Preuß, Rüdiger Hoffmann, Frederick Lau, Ralph Ruthe u.v.a.
Zoomania ist eine Metropole wie keine andere, eine Stadt der unbegrenzten Möglichkeiten und Schmelztiegel der unterschiedlichsten Tierarten aus aller Welt: Wüstenbewohner leben in Sahara-Wolkenkratzern neben Eisbären in coolen Iglu-Appartements. Spezies aus dem schwül-warmen Regenwald finden hier genauso ein Zuhause wie Millionen flauschiger Kaninchen. In Zoomania scheint für jeden alles möglich, ob winzige Spitzmaus oder gigantischer Elefant. Doch als Polizistin Judy Hopps – jung, ehrgeizig, Häsin – nach Zoomania versetzt wird, stellt sie schnell fest, dass es gar nicht so einfach ist, sich als einziges Nagetier in einer Truppe aus knallharten und vor allem großen Tieren durchzubeißen. Eben noch dazu verdonnert, Knöllchen zu schreiben, erhält die aufgeweckte Hasendame vom Polizeichef ihren ersten großen Auftrag: Sie soll eine zwielichtige Verschwörung aufdecken, die ganz Zoomania in Atem hält. Ihr erster richtiger Fall erweist sich bald als eine Nummer größer als gedacht; doch Hopps ist fest entschlossen, allen zu zeigen, was sie drauf hat! Auch wenn sie dafür notgedrungen mit dem großmäuligen und ziemlich ausgefuchsten Trickbetrüger Nick Wilde zusammenarbeiten muss… (Pressetext)
Der flauschigste Animationsfilm der je gemacht wurde.
Hach, allein schon die Erinnerung an diesen Familienfilm läßt mich vor Entzücken aufjauchzen.
Sowas liebevoll und detailliert Erzähltes findet sich selten. Es ist ein Prachtfilm bis in die hinterste Ecke der Tierstadt Zootopia.
Ich bin „damals“ begeistert aus dem Kino gekommen und würde mir den Film, wenn ich doch nur Zeit hätte, sofort wieder ansehen und obwohl ich das gerade überhaupt nicht habe, möchte ich diese Begeisterung wenigstens an die Leser kurz vermitteln, damit noch viel mehr Leute diesen Spaß haben können.
Der ganze Film sprüht nur so vor Charme, Gags und (leider nur virtuellem) weichem Fell. Die Mimik und Gestik der animierten Darsteller ist so passend und überzeugend, dass sogar kleinere Kinder alles genau verstehen.
Für die Großen gibt es eine wundervolle Hommage an den Paten und vieles mehr.