Interstellar

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www.Interstellar-derFilm.de

ab 06.November 2014 im Kino (auch IMAX)

Regie: Christopher Nolan

Matthew McConaughey – Cooper
Anne Hathaway – Amelia Brand
Jessica Chastain – Murph
Mackenzie Foy – junge Murph
Casey Affleck – Tom
Wes Bentley – Doyle
Michael Caine – Dr. Brand

„Da sich unsere Zeit auf der Erde dem Ende zuneigt, unternimmt ein Forscherteam die wohl wichtigste Mission in der Geschichte der Menschheit: Es reist jenseits dieser Galaxie, um andere Lebensräume im Weltall für die Menschen zu erkunden.“ (Kurzinhalt)

 

Episch! Am Anfang stand wohl dieses Wort, als die zwei Nolan Brüder sich „Interstellar“ ausgedacht haben. Selten habe ich einen Film gesehen, der dieses Adjektiv so passend umsetzt. Leider hat auch Hans Zimmer den Auftrag bekommen, episch zu komponieren, was mein einziger Kritikpunkt an dem Meisterwerk ist. Dazu weiter unten mehr.
„Interstellar“ will nicht weniger als den Aufbruch der Menschen zu den Sternen, das Verlassen der sterbenden Erde zeigen.
INTERSTELLARNach meinem Empfinden gelingt es sowohl dem Drehbuch, der Kamera („Her“ Kameramann Hoyte van Hoytema) als auch der Regie, diesen mitunter schmerzhaften Schritt in nur 2:49 Stunden wissenschaftlich (grossteils) glaubhaft zu zeigen und trotzdem Platz für Gefühl und Liebe zu lassen.

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Im Gegensatz zu Nolans drittem Batman Film ist jede Minute sinnvoll genutzt. Alles was vielleicht im Moment des Betrachtens als Länge erscheint, ergibt im Gesamtzusammenhang Sinn, philosophische Betrachtungen, die notwendig sind, werden tatsächlich auch abgehandelt, was nicht heißt, dass für rein optische Freuden zu wenig Platz gelassen würde. Im Gegenteil, ich hätte auch noch weitere Stunden auf die große Leinwand starren können um noch mehr von den Handlungssträngen, die etwas zu kurz gekommen sind, zu sehen. Aber immerhin werden alle Fäden zum Ende wieder zusammengeführt.
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Freunde von Alfonso CuarónsGravity“ werden möglicherweise die dritte Dimension vermissen, dafür ist Christopher Nolan zu Zelluloid-orientiert, und sich bei einigen Szenen an das letztjährige Oscarwerk erinnert fühlen. Aber nur weil bei „The Cabin in the Woods“ Bäume auftauchen, sagt man ja auch nicht, dass der Film an „Robin Hood“ erinnert. Bei „Interstellar“ gibt es eben viel Weltall  und das ist wirklich wundervoll anzusehen. Übrigens ist mir außer „Contact“ mit Jodie Foster kein Film bekannt, der ein Wurmloch so realistisch erstens für Laien verständlich erklärt und zweitens bildlich darstellt. Christopher Nolan ist nicht nur ein Fan von echtem Filmmaterial, sondern versucht auch so viel wie möglich an echten Schauplätzen zu drehen. So bekommen wir einmal mehr die wundervollen Landschaften Islands zu sehen. An „Prometheus“ fühlte ich mich deshalb viel mehr erinnert als z.B: das vollkommen misslungene „Event Horizon“ oder eben „Gravity„. Diese Filme dürfte Nolan aber nur begrenzt im Kopf gehabt haben, viel mehr verneigt er sich vor Stanley Kubrick und seinem Meisterwerk „2001 – Odyssey im Weltraum“. Anders als im auch schon wieder fast 50 Jahre alten Science-Fiction Streifen, bringt Nolan aber noch mehr und noch grundsätzlichere Menschheitsfragen visuell und inhaltlich in seinem Film unter.
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Kurz gesagt, die Optik stimmt, die Story ist rund, der wissenschaftliche Hintergrund ist fundiert und die Schauspieler sind allesamt passend. Nur der Score fällt gegenüber dem Rest ab. Ich kann verstehen, dass Hans Zimmer für große Soundtracks gut geeignet ist, aber hier wurde übertrieben. Teilweise sind Dialoge überlagert und verkommen zu unverständlichen Gesprächsfetzen in einem großen orchestralen Brei. Möglicherweise liegt es an einer schlechten Abstimmung der deutschen Synchronisation, so dass ich hier vorläufig noch keine Kritik am Film selbst übe. Auch dass Hans Zimmer manchmal ein paar Sekunden Stille lässt, rechne ich ihm hoch an.

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Dieser phantastische Film muss auf der größtmöglichen Leinwand gesehen werden, meine hohen Erwartungen wurden vollends erfüllt – grandios.
Am Ende steht der Wunsch, dass Christopher Nolan weitere epische Blockbuster ins Kino bringt. Mit „Interstellar“ hat er wieder gezeigt, dass er es richtig drauf hat. Bester Film des Jahres!

© Johann Hoffmann, Fotos: Warner Bros.

Gone Girl – Das perfekte Opfer

Gone-Girl-DE-Teaser-PosterGone Girl
www.gonegirl-derfilm.de/
ab 02. Oktober 2014 im Kino

Regie: David Fincher

Rosamund Pike – Amy Elliott Dunne
Ben Affleck – Nick Dunne
Neil Patrick Harris – Desi Collings
Carrie Coon – Margo Dunne
Tyler Perry – Tanner Bolt

Wie gut kennt man den Menschen, den man liebt, wirklich? Diese Frage stellt sich Nick Dunne (Ben Affleck) an seinem fünften Hochzeitstag, dem Tag, an dem seine schöne Frau Amy (Rosamund Pike) spurlos verschwindet. Unter dem Druck der Polizei und des wachsenden Medienspektakels, bröckelt Nicks Darstellung einer glücklichen Ehe. Durch seine Lügen, Täuschungen und sein merkwürdiges Verhalten stellt sich jeder bald dieselbe unheimliche Frage: Hat Nick Dunne seine Frau ermordet? (aus dem Pressetext)

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David Fincher, Ben Affleck und Rosamund Pike ergeben zusammen mit einem sehr guten Drehbuch einen phantastischen Psychothriller mit einer fetten Portion Ehedrama.

Warum? Weil bei „Gone Girl“ alles stimmt. Auch die Länge, die auf den ersten Blick mit knapp 150 Minuten fast schon ausufernd erscheint. Aber jede Minute wird gut genutzt, um die Spannung aufzubauen und geschickte Wendungen einzubauen. Der Film gewinnt zusätzlich aufgrund seiner geschickt eingewobenen bissigen Medienkritik. Die Kameraführung ist wunderbar und Rosamund Pike brilliert (nicht nur) in Mimik und Gestik.
Es ist ein Film wie für sie gemacht. Der ebenfalls sehr gut spielende Ben Affleck nuschelt leider wie immer, was zwar gut zur Rolle passt, aber mein Hörverständnis auf eine harte Probe gestellt hat.

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Zum Film möchte ich gar nichts weiter sagen als oben in der offiziellen Beschreibung drinsteht. Am besten haben es wohl Leute wie ich, die das Buch nicht gelesen haben und deshalb komplett an der Nase herumgeführt werden.
Aber laut David Fincher, den ich zusammen mit Rosamund Pike bei einer Pressekonferenz sehen konnte, nimmt der Film eine andere Richtung als der Original-Roman, so dass auch die Leser dieses Buches auf ihre Kosten kommen.

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Ich kann diesen intelligenten Film unbedingt nur empfehlen! Es ist einer der besten Filme überhaupt in der letzten Zeit. Und für Rosamund Pike wünsche ich mir mehr solche Rollen, in denen sie Ihr Potential voll entfalten kann.

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Ich bin gefragt worden, warum ich so wenig zum Film schreibe – das liegt wirklich gar nicht daran, dass ich irgendetwas am Film nicht schätzen würde, sondern ausschließlich an meiner Angst, zu viel zu verraten.
Wir Zuschauer sollen im Unklaren bleiben – hier hat Fincher sich mal wieder zu Hitchcocks Höhen aufgeschwungen.

Flug 7500 – Sie sind nicht allein

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ab 4. September 2014 auf Blu-Ray, DVD und VoD
77 Minuten ab 16 Jahren

Regie: Takashi Shimizu

Ryan Kwanten – Brad Martin
Amy Smart – Pia Martin
Leslie Bibb – Laura Baxter
Scout Taylor-Compton – Jacinta

Eigentlich sollte es für die Passagiere und Crew von Vista Pacific Flug 7500 – darunter das frisch getrennte Ehepaar Brad und Pia Martin, der zwielichtige Herumtreiber Jake und das düstere Punk-Girl Jacinta – eine ganz gewöhnliche Langstreckenreise von Los Angeles nach Tokio werden. Doch nachdem plötzliche schwere Turbulenzen für Chaos an Bord gesorgt haben und einer der Passagiere unter mysteriösen Umständen stirbt, häufen sich die paranormalen Erscheinungen. Wer – oder was – ist mit ihnen an Bord?

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Zuerst sei ganz offen gesagt: Flug 7500 ist ein ziemlich schlechter Film. Die Story ist hanebüchen, die Effekte billig und die Schauspieler werden über Mittelmaß nicht hinausgelassen. Ein echtes B-Movie.
Trotzdem ist das Einzige, was mich am Film richtig geärgert hat, die Entscheidung des japanischen Regisseurs Takashi Shimizu (The Grudge), gar keine Japaner als Darsteller einzusetzen. Dabei hätte es sich angeboten, denn der Flug 7500 geht von San Francisco nach Tokyo und eine Flugbegleiterin ist Asiatin (Jamie Chung mit koreanischer Abstammung und bekannt aus „Eden“).

Flight 7500

Das gesagt, schafft der Film doch hin und wieder ein bisschen Gänsehaut, allerdings eher bei den Katastrophenfilm-Einlagen als beim Horror, der nicht nur für Fantasy Filmfest gestählte Zuschauer zu harmlos ist.
Mir hat das Suchen nach Logiklöchern und Verweisen auf andere Filme Spaß gemacht. Das ist nicht ironisch gemeint, denn ich bin mit geringen Erwartungen an den Film herangegangen und wurde im Endeffekt positiv mit einem kurzweiligen Abend überrascht.

Flight 7500Von der Qualität des Filmmaterials auf der Blu-Ray bin ich jedoch nicht recht überzeugt. Viele Szenen sind zu dunkel, bzw. die dunklen Töne saufen ins Schwarz ab. Die Farben sind teilweise zu blass, was allerdings eine künstlerische Entscheidung sein kann. Und die von Blu-Rays gewohnten feinsten Details vermisse ich auch.
An dieser Stelle gibt es eine Abwertung von mir. Für sanftes Kribbeln zum Feierabend ist Flug 7500 aber zu gebraucehn.

Einem Leser/einer Leserin bietet sich die Chance, ohne die Brieftasche öffnen zu müssen, den Film genießen zu können – wir verlosen eine Blu-Ray des Films. Dazu muss nur folgende Frage beantwortet werden:
Welcher wirklich bekannte Schauspieler taucht in einer kurzen Sequenz auf, als er in einer Folge der 60er Jahre Serie „Twilight Zone“ zu sehen ist? Kleiner Tipp: Ein paar Jahre später gelangte er als Kapitän in einer anderen Serie zu Weltruhm.
Die Mail wie immer an gewinn @schwarzlicht .tv. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Einsendeschluss ist der 30.09.2014. Viel Glück!

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© Johann Hoffmann, Fotos: Concorde

 

Guardians of the Galaxy

55906_GOTG_Hauptplakat_A4_RZ_300_mLeider habe ich momentan sehr wenig Zeit und morgen fängt auch noch das Fantasy Filmfest an – dann bin ich nur noch im Kino und werde knapp zwei Wochen komplett von der Online-Bildfläche verschwinden – oder vielleicht doch die eine oder andere Empfehlung zu Filmen, die auf dem Festival laufen, geben.

Jetzt möchte ich aber dringendst eine andere Empfehlung loswerden:

Am Donnerstag (28.8.2014) startet die meiner Ansicht nach beste Comic-Verfilmung mindestens seit langem, wenn nicht aller Zeiten. (Avengers war die Spitze bisher)

Guardians of the Galaxy

mit Chris Pratt und Zoe Saldana (als Peter Quill und Gamora) sowie einem waffenliebendem Waschbären namens Rocket, dazu einem sprechenden Baum und ein komplett aus Muskeln bestehender Stiernacken dessen Namen nur Wrestlingfans bekannt sein dürfte (Dave Bautista).

KLE5430_comp_v109_grade.1063Diese bunte Truppe und ein Regisseur, der sich bislang noch nicht mit massentauglichen Filmen hervorgetan hat, nämlich James Gunn, zaubern ein buntes unglaublich unterhaltsames Spektakel, das zwar megaschräg aber gleichzeitig richtig actionreich und kreativ ist. Hatte ich schon erwähnt, wie witzig der Film ist? Ja, Guardians of the Galaxy ist auch extrem witzig. „The Avengers“ hat schon gezeigt, dass mehrere Helden auf einmal Platz auf der Kinoleinwand finden können, ohne sich gegenseitig rauszudrängen, sondern mit Charme und Ironie zusammenarbeiten. Hier sind es eher Antihelden die aber gleichermaßen und noch besser funktionieren.

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Als Bonus gibt es noch einen genialen Soundtrack, der die Achtziger im positiven Sinne wieder aufleben läßt.

Guardians_Of_The_Galaxy_FBA0680_comp_v192.1011_REin rundum gelungener nicht ganz familientauglicher Spaß, der wirklich ein Blockbuster ist.

Fazit: Unbedingt ansehen!

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Expendables 3

TheExpendables3_Poster2 (2)The Expendables 3

ab 21. August 2014 im Kino, 127 Minuten
www.expendables3-film.de/

Regie: Patrick Hughes

Sylvester Stallone – Barney Ross
Jason Statham – Lee Christmas
Arnold Schwarzenegger – Trench
Mel Gibson – Conrad Stones
Antonio Banderas – Galgo

Barney Ross (Sylvester Stallone) und seine Expendables stehen diesmal vor einem sehr persönlichen Kampf. Gründungsmitglied Conrad Stones (Mel Gibson) ist auf einer tödlichen Mission: Er will die Expendables zerstören. Einst Barneys rechte Hand bei der Gründung der Truppe, hat sich Stonebanks inzwischen zu einem skrupellosen Waffenhändler entwickelt. Barney entscheidet sich, mit jungem Blut und modernen Waffen gegen seinen früheren Freund vorzugehen. Der alles entscheidende Kampf der beiden Kontrahenten wird zu einem Kampf zwischen Jung und Alt, zwischen High-Tech und Old-School…

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Nach dem Familienfilm „The Lego Movie“ muss jetzt mal wieder ein richtiger beinharter Männerfilm ran.
So einer von der echten Sorte aus den Achtzigern, wie wir inzwischen mittelalten Männer es mögen, da wo jeder Schuss der Helden sitzt, die Gegner im Zehnerpack niedergemäht werden und der Oberböse noch richtig böse aussieht,
Wo die Darsteller nur knackige Oneliner loswerden müssen, dafür aber meine Oberschenkel als Unterarme haben.
Einfach gesagt ein „Expendables“ Film. Seit heute, dem 21.August 2014 in dritter Auflage im Kino und in bewährter Art gestrickt.

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Leider zu bewährt, denn in „The Expendables 3“ wird die beste Eigenschaft des zweiten -ganz akzeptablen- Teils fast vollständig zugunsten eines beliebigen Dolph Lundgren/Steven Segal/Sylvester Stallone Trashs von damals aufgegeben: Die Selbstironie in der Handlung. Ob es am Drehbuch von Sylvester Stallone liegt? Die Sprüche sind schon selbstironisch, schließlich sind die meisten Darsteller inzwischen alte Säcke und eigentlich nur noch mühsam in der Lage, die gezeigte Action überhaupt ohne Beatmungsgerät durchzustehen, aber der Film nimmt sich mit seiner Handlung selbst zu ernst.

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Dazu kommen einige nicht ins Achtzigerjahremotto passende CGI Effekte, die nach zu wenig Budget aussehen und eine überbordende Menge an (Nicht-mehr-ganz-)Stars, die sich den ganzen Film gegenseitig aus dem Bild drängen wollen. Zusätzlich zu den alten Herren kommen jetzt auch noch blasse Nachwuchsdarsteller (ich verkneife mir bewußt das Wort „Schauspieler“), wie Ronda Rousey als Luna und Kellan Lutz als Smilee, die mit frischem Blut die bisherige Expendables Truppe ersetzen sollen.

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Einzig Neuzugang Antonio Banderas ist Klasse! Er nervt fast die ganzen zwei Stunden sowohl Protagonisten als auch Zuschauer mit seinem Betteln, ins Team aufgenommen zu werden – großartig. Und auch der finale Kampf Stallone gegen Gibson ist ordentlich und ehrlich gesagt freue ich mich ja auch immer wieder wie ein kleines Kind, wenn ich einen Actionstar aus meiner Jugend wiederentdecke.

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Das Knattern von Maschinengewehren und das Krachen von Fäusten auf gegnerischen Schädeln tut zum Gehirnausschalten mal ganz gut, so dass ich mich nicht die ganze Zeit geärgert habe, im Kino zu sitzen.
Trotzdem hätte ich mich über eine etwas kleinere Darstellerriege und ein besseres Skript gefreut.
Dann wäre es nicht nur ein beinharter Actionfilm aus vergangenen Tagen geworden, sondern ein Kinoerlebnis, was auch die nächste Generation interessieren könnte.

Unabhängig von den Stärken und Schwächen des Films haben wir schon wieder eine tolle Verlosung! Teilnahme in diesem Fall erst ab 18 Jahren!

Wir schenken an drei Gewinner von Euch

1x Expendables 2 auf Blu-ray
1x Das Poster zum Film
2x bundesweit gültige Kinogutscheine

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Alles was Ihr dafür tun müsst: Eine e-Mail mit dem Betreff „Expendables 3“ an gewinn @ schwarzlicht. tv schreiben in der Ihr uns folgende kleine Frage beantwortet: Wer ist der bessere Actionheld: Arnie oder Sly?
Nein, das machen wir natürlich nicht! Sondern wir wollen von Euch wissen, welcher Action-Superstar auch eine Rolle angeboten bekommen hat, aber mit 4 Millionen Dollar einfach zu viel Geld verlangt hat.

Einsendeschluss ist der 31.08.2014, der Rechtsweg ist wie immer ausgeschlossen. Viel Glück!

© Johann Hoffmann, Fotos: 20th Century Fox

Lego Movie – Verlosung

The-Lego-Movie-Filmplakat-Warner-Bros-420x594@2xThe LEGO Movie
http://www.thelegomovie.de
ab 21. August 2014 auf DVD/(3D) Blu-Ray und VoD
100 Minuten

Regie: Phil Lord und Chris Miller

Im Original mit den Stimmen von
Chris Pratt, Elizabeth Banks, Liam Neeson,
Channing Tatum, Jonah Hill und Morgan Freeman

Es geht um Emmet, eine ganz normale, völlig durchschnittliche LEGO Figur, die stets alle Regeln befolgt. Durch ein Missverständnis wird Emmet jedoch für „Den Besonderen“ gehalten, einen außergewöhnlichen Helden, der als Einziger die Welt retten kann. Deshalb begleitet er eine Gruppe von Fremden auf einer gewaltigen Mission durch viele Welten, um einem bösen Tyrannen das Handwerk zu legen und das Herz einer außergwöhnlichen Frau zu gewinnen…

 

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Beim Lego Film musste ich unwillkürlich an die „Transformers“ Filme denken. Obwohl beide auf Spielzeug basieren, zelebriert die eine Filmwelt nur die Lust am Zerstören mit angeflanschter Handlung, während die Lego-Welt vor Kreativität und kindlicher Phantasie förmlich platzt. Die Message ist: Bauen, bauen, bauen, komme was da wolle!

00034479_LG-TT-0213Und schönerweise gibt es noch eine Handlung, die genauso quietschbunt ist, wie die dänischen Klötzchen. DIe Story wird durch schier unendlichen Deteilreichtum bis hin zu Rauch, Feuer und Wellen, die genauso aus Legosteinen bestehen, ergänzt und eingebettet. Alle lizensierten Lego-Figuren (auch Batman, Gandalf und Green Lantern) und die bekannnten Welten aus den Baukästen sind dabei. Sie lassen jede Szene zu einer Entdeckungstour werden. Dadurch ist der Lego Film nicht nur familientauglich, er ist einfach eine wunderbare Unterhaltung für jung und alt und macht Lust auf mehr eigene Bauarbeiten mit den Plastikfiguren.

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Böse formuliert ist der Legofilm ein überdimensionaler Werbespot, doch das macht nichts – unsere Kinder mal wieder weg vom Smartphone zu bekommen und mit echten Spielsachen spielen lassen, kann einfach nicht schaden und unserer Feinmotorik würde es auch zugute kommen. Und wenn jeder Werbeclip für so viel gute Laune sorgen würde, wären die Privatsender um einiges erträglicher.
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Der Film ist Spitze – das würde ich auch schreiben, wenn es keine Verlosung von T-Shirts und Figürchen gäbe, die wir dem Verleih abluchsen konnten um den lieben Lesern den Kauf bei Amazon oder dem Händler um die Ecke zu versüßen.
Noch ein Satz zur Umsetzung: Die Qualität des Transfers der 3D Blu-ray Version hebt jedes Detail scharfkantig hervor. Die nuancierte Farbpalette sorgt für knallbunte Bilder. Der 3D-Effekt ist gekonnt eingesetzt, aber selbst auf der 2D Blu-Ray wirken die Bilder unglaublich plastisch und zum Anfassen echt. Der Zuschauer ist nicht nur dabei, sondern mittendrin in der Lego-Welt. Die Dialoge sind gut verständlich und bieten einen unschlagbaren Wortwitz. Der Sound ist wuchtig angelegt und verleiht jeder Szene die passende Atmosphäre.

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 Die Frage um mit etwas Glück eins von 3 T-Shirts + Figur zu gewinnen ist diesmal ganz einfach:

„Wieviele Bausteine hätten die Macher benötigt, wenn es kein computeranimierter Film, sondern ein mit echten Steinen gebauter gewesen wäre?“

Wir freuen uns über kreative Antworten, wilde Schätzungen, bunte Mails, Facebook-Likes und mehr…

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Die Lösung wie immer per Mail an gewinn (at)schwarzlicht.tv  Kennwort „Lego Movie“ nicht vergessen.
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen, mehrfache Teilnahme erhöht nicht die Gewinnchancen und Einsendeschluss ist der 31.08.2014. Viel Glück!

© Johann Hoffmann, Sandy Kolbuch Fotos: Warner Bros. Lego ist ein Warenzeichen naja von Lego halt

Interstellar – neuer Trailer

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www.Interstellar-derFilm.de

Ab dem 6.11.2014 wird „Interstellar“ u.a. mit Matthew McConaughey, Anne Hathaway, Jessica Chastain, Wes Bentley, Michael Caine ins Kino kommen.

Der dritte Trailer von Christopher Nolans neuem Werk ist jetzt auf deutsch verfügbar.

Ehrlich gesagt kann ich fast gar nicht empfehlen, ihn zu sehen, da langsam zu viel gezeigt wird.
Aber entscheidet selbst:

Black Butler (2014)

black-butler_cover-dvd_JPG-I2©TiberiusFilmKuro shitsuji  (Realverfilmung 2014)
ab dem 07. August 2014 in der Videothek und als VoD
und als Special Edition im Handel
115 Minuten

Regie: Kentaroh Ohtani, Kei’ichi Sato

Hiro Mizushima – Sebastian Michaelis
Ayame Gouriki – Shiori / Kiyoharu Genpo
Mizuki Yamamoto – Rin
Masato Ibu – Shinpei Kuzo
Yuka – Hanae Wakatsuki
Taro Shigaki – Tanaka

Im Jahr 2020 ist die Welt in die westlichen und östlichen Nationen gespalten. Während die westliche Welt durch die skrupellose Königin regiert wird, versucht die junge Shiori das Erbe ihrer vor 10 Jahren ermordeten Eltern anzutreten. Als Waise der aristokratischen Familie, muss sie sich als Mann ausgeben um an die Macht zurück zu können. Auf ihrem Rachefeldzug gegen die Mörder ihrer Eltern bekommt sie Unterstützung von dem Dämon Sebastien Michaels, dem „Black Butler“. Nur er kennt ihr Geheimnis. Doch seine Hilfe ist nicht umsonst. Als Preis musste sie ihm ihre Seele verkaufen. (Pressetext)

Ich kenne zum Glück den Manga „Black Butler“ nicht, weshalb ich mich nicht darüber ärgere, dass die Handlung in die nahe Zukunft und nach Asien verlegt wurde. Ebensowenig stören mich deshalb die teilweise veränderten Charaktere, die vielleicht dem einen oder anderen Hardcorefan die Zornesröte ins Gesicht treiben.

black-butler_JPG-I17©TiberiusFilm

Als Funfact interessant fand ich, dass sich Hauptdarsteller Hiro Mizushima auf 50 Kilogramm runtergehungert hat, um der Rolle gerecht zu werden. Ich musste dabei unwillkürlich an „The Machinist“ mit Christian Bale denken. Aber der kam bestimmt von einem ganz anderen Wert. Grazil steht ihm jedenfalls und lässt ihn in mancher sehr gut choreografierter Metzelsequenz wie eine Katze aussehen. Ob allerdings deutsche Mädchen mit so einem zierlichen Häufchen etwas anfangen können, wage ich nicht einzuschätzen. black-butler_JPG-I9©TiberiusFilm

Die zweite Hauptperson, der von Ayame Gouriki gespielte Kiyoharu Genpou ist eigentlich eine junge Frau Shiori Genpou, aber angeblich soll das im Film keiner erkennen. Es wirkt unrealistisch und trägt dazu bei, dass ich mich als Zuschauer etwas verschaukelt fühle – sie ist einfach zu hübsch.

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„Black Butler“ ist einfach ein ordentlicher Fantasyfilm, der das Genre nicht neu erfindet, aber trotzdem kurzweilig und actionreich durch den Filmabend führt. Ich hatte leider nicht die Blu-Ray zur Verfügung (die dürfen die lieben Leser gewinnen), so dass ich zur Qualität des Materials keine Aussage machen kann. Zur Synchronisation kann ich aber eine Aussage machen: Sie ist anstrengend. Wenn der Butler in jedem zweiten Satz „Jawohl mein junger Herr“ sagt, mag das im Manga funktionieren und für japanische Ohren besonders klingen, wirkt aber auf Deutsch lächerlich.
Ich empfehle deshalb den Film auf Japanisch mit deutschen Untertiteln zu sehen. Sowohl auf DVD als auch auf Blu-Ray sind beide Tonspuren enthalten.

Black Butler_2Apropos Blu-Ray/DVD: Wir verlosen dank Tiberius Film tatsächlich 2 x die Special Editions von „Black Butler

Beantwortet einfach folgende Frage per Mail an gewinn (at) schwarzlicht.tv mit dem Betreff „Black Butler“:

Wo und in welcher Zeit spielt der Original Manga?

Einsendeschluss ist der 16.8.2014, die Gewinner werden ausgelost. Der Rechtsweg ist wie immer ausgeschlossen. Eine Mehrfachteilnahme führt nicht zu einer höheren Gewinnchance.
Über Likes von facebook.com/schwarzlicht.berlin freuen wir uns, damit wir noch mehr Menschen erreichen und mehr Gewinnspiele anbieten können.
Viel Glück!

Update: Ich hatte die Gelegenheit, die japanische Version auf Blu-Ray zu sehen (keine Sorge, die Special Editions bleiben den zwei Gewinnern unberührt erhalten) und kann jetzt anmerken, dass es sich wirklich lohnt, den Film im Original zu sehen. Es klingt viel besser und realistischer. Daumen hoch! Gleiches gilt für die Bildqualität, die dem Medium entsprechend hochwertig ist.

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BlackButler-DVDuBD-Digipack2© Johann Hoffmann, Fotos Tiberius Film

Die Gewinner des Gewinnspiels stehen fest!
Herzlichen Glückwunsch an Gisela R. in 34305 Niedenstein und Claudia S. in 45145 Essen.

Allen anderen herzlichen Dank für die Teilnahme, unser nächstes Gewinnspiel startet schon sehr bald – es gibt „Lego – The Movie“ T-Shirts und Figuren zu gewinnen.

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www.saphirblau-derfilm.de
ab 14. August 2014 im Kino

Regie: Felix Fuchssteiner und Katharina Schöde

Maria Ehrich – Gwendolyn Shepherd
Jannis Niewöhner – Gideon de Villiers
Katharina Thalbach – Großtante Maddy
Laura Berlin – Charlotte
Veronika Ferres – Grace Shepherd
Peter Simonischek – Graf von St. Germain

Frisch verliebt in die Vergangenheit, das ist keine gute Idee. Das zumindest findet Gwendolyn Shepherd (Maria Ehrich), Zeitreisende wider Willen. Schließlich haben sie und Gideon (Jannis Niewöhner) ganz andere Probleme. Zum Beispiel die Welt zu retten. Oder Menuett tanzen zu lernen. Beides nicht wirklich einfach! Als Gideon dann auch noch anfängt, sich völlig rätselhaft zu benehmen, wird Gwendolyn klar, dass sie schleunigst ihre Hormone in den Griff bekommen muss. Gut, dass sie wichtige Ratgeber an ihrer Seite weiß: Z.B. ihre beste Freundin Leslie (Jennifer Lotsi). Doch als Gideon und Gwendolyn sich gegen eine gefährliche Allianz zur Wehr setzen müssen und in die Fänge des Grafen von St. Germain (Peter Simonischek) geraten, wird ihre Liebe auf eine harte Probe gestellt. (aus dem Pressetext)

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Wenn ich einen Film schon nach kurzer Zeit komplett aus dem Kopf gestrichen habe, ihn als Vorbereitung für den zweiten Teil noch mal sehe und ihn am liebsten gleich wieder aus dem Hirn löschen möchte, dann ist das kein guter Ausgangspunkt für einen zweiten Teil.

A054_C002_1018P70000472_A4Aber trotzdem gehe ich soweit möglich vorurteilsfrei für die deutsche Produktion „Saphirblau“ ins Kino.
Schließlich könnten ja sowohl die schlechten Schauspieler als auch die Regisseure dazugelernt haben.

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Haben sie aber leider nicht. Die Zeitreise-Effekte sehen gut aus, sie könnten von Hollywood angefordert worden sein, die Sets sind aufwendig (abgesehen von Kleinigkeiten wie dem immer gleichen einzigen Doppelstockbus in London) und auch die erzählte Geschichte hätte grundsätzlich etwas taugen können.

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Leider gibt es Storylücken, die gar nicht mehr alle im dritten und letzten Teil gestopft werden können, leider schwanken die darstellerischen Leistungen immer noch zwischen hölzern und überkandidelt.
Mann Leute, wir sind hier nicht im Theater und die gesprochenen Texte sind nicht von William Shakespeare! (OK, einmal doch, aber selbst das klingt lächerlich!) Und leider eine stellenweise absolut unpassende Musik.
Zu viele „leider“ für einen Film. Apropos Musik. In Quentin Tarantinos „Django Unchained“ kommt auch teilweise auf den ersten Ton unpassende Musik vor, aber da hat es Klasse, da steckt etwas dahinter, was leider den Machern von Saphirblau vollkommen fehlt.

014_040_comp_v04_st1062_16bit_orgEin ach so witziger Time-Warp im Rokoko, der ohne Konsequenzen bleibt und ein tollpatschiges, intelligenzbefreites Mädchen, dass ständig von Mama, Oma und bester Freundin als klug behauptet wird, dazu ein nicht passender computergenerierter Wasserspeiergeist und eine langweilige Romanze, die tatsächlich nur 12-14 jährige Mädchen noch zufrieden stellen kann.
Wer auf die Idee kam, diesem Film das Prädikat „Wertvoll“ zu erteilen, sollte… nun ja, es ist halt ein von deutschen Fördermitteln durchfinanzierter Film. Nachdem schon „Rubinrot“ mit ca. 460.000 Zuschauern nicht die Erwartungen erfüllen konnte, muss jetzt anscheinend mit allen Mitteln versucht werden, diesen Film durchzudrücken. Mal sehen, ob die Rechnung aufgeht.

A128_C003_1116ES0001731_A4Ich kann jedenfalls Saphirblau beim besten willen kein positives Fazit geben. Schade eigentlich. Deutsche Filme können auch gut sein (siehe „Fack Ju Göthe“), dieser ist es nicht. Ich drücke trotzdem für Teil 3: „Smaragdgrün“ die Daumen und werde ohne Vorurteile reingehen.

Planet der Affen – Revolution

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http://www.planetderaffen-revolution.de

ab 07. August 2014 im Kino in 3D, 131 Minuten

Regie: Matt Reeves

Andy Serkis – Caesar
Jason Clarke – Malcolm
Keri Russell – Ellie
Gary Oldman – Dreyfus

Der vor zehn Jahren freigesetzte Virus hat den größten Teil der Menschheit ausgerottet und die wenigen Überlebenden hausen in städtischen Ruinen, die von ihrer einstigen Zivilisation übrig geblieben sind. Während einer Expedition in den Wald trifft eine Gruppe um Malcolm (Jason Clarke) auf ein intelligentes Volk der Affen, das dort unter der Führung von Caesar (Andy Serkis) lebt. Malcolm und Ellie (Keri Russell) erkennen, dass diese wie auch die Menschen nur verteidigen wollen, was ihnen wichtig ist: ihre Heimat, ihre Familien und ihre Freiheit. Gemeinsam plädieren sie für gegenseitiges Verständnis und erwirken ein Friedensabkommen, welches jedoch von kurzer Dauer ist…(aus dem Pressetext)

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Die Revolution folgt auf die Prevolution. Nur noch wenige Menschen sind übriggeblieben, aber sie kämpfen trotzdem noch genauso für ihr Überleben wie vorher, dabei ist das größte Problem des Menschen, dass er Energie braucht, die zu bekommen sich aber immer schwieriger gestaltet.

ed050_0030_v330_1400Die Affen haben eine eigene Kolonie aufgebaut und wollen nur friedlich leben. Fast alle jedenfalls. Denn als ein paar Menschen sich in Affengebiet verirren und aus Versehen einen Affen anschießen, ist der brüchige Status Quo in Gefahr. Doch Hauptschimpanse Caesar aus dem ersten Teil und jetziger Anführer des Affenvolkes ist klug und unwillig, einen Krieg mit den Menschen anzuzetteln. Bis dahin erinnert „Planet der Affen – Revolution“ stark an einen guten alten Indianerfilm. Dann kommt aber viel dazwischen. Sehr viel epische Szenen, die mir optisch einzeln betrachtet (auch in 3D) alle sehr gut gefallen, in ihrer ausufernden Gesamtheit aber für Ermüdung sorgen.

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Die Affen sind perfekt. Sie sind wirklich Affen – ich bezweifle langsam dass wirklich nur CGI-Charakter-Darsteller Andy Serkis und seine Performance Capture Kollegen schauspielern – wahrscheinlich sind die intelligenten Affen schon da und wir werden mithilfe des Films an die unbequeme Wahrheit herangeführt. Jedenfalls war ich schon zu lange nicht mehr im Zoo, um einen Unterschied zwischen den Filmaffen und echten Tieren erkennen zu können.

uv046_0460_v137_1400Selbst wenn zum großen Showdown des Films die Affen nahezu unmögliche Sprünge über Hochhausetagen hinweg führen, fühlt es sich eher nach einfachem Wire-Removal aus einem Hongkong Actionfilm als nach Voll-CGI an. Respekt!

rc007_0020_v248_1400Die Menschen fallen gegenüber den Affen ab.Gary Oldman bekommt wenig zu tun und Jason Clarke ist unauffällig.
Leider sind auch die Antagonisten des Films, egal ob Mensch oder Affe ziemlich eindimensional gezeichnet.
Und last but not least ist die musikalische Untermalung nach spätestens einer halben Stunde nervig. Ich hoffe, dass schnellstmöglich ein Kompnist auf die Idee kommt, dass weniger mehr sein kann – gerade wenn die Hauptfigur des Films auch ohne breite Streicherklänge eine Szene tragen würde.

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Affen vs. Menschen. So lässt sich die Story zusammenfassen.
Zu lang. So kann ich mein Problem mit dem Film zusammenfassen.

rr101_0110_1400Es ist perfekt gemachtes seichtes Hollywood Popcornkino, dass nach dem tollen ersten Teil, der mehr Inhalt bot, ein wenig enttäuscht, aber trotzdem sehenswert ist.

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