James Bond – Skyfall

 

ab 01.November 2012 im Kino
http://www.skyfallfilm.de

Regie: Sam Mendes

Daniel Craig – James Bond
Judi Dench – M
Ralph Fiennes – Gareth Mallory
Javier Bardem – Silva
Naomie Harris – Eva
Bérénice Marlhohe – Severine
Ben Whishaw – Q

In Skyfall wird Bonds Loyalität gegenüber M auf eine harte Probe gestellt, als seine Vorgesetzte von ihrer Vergangenheit eingeholt wird. Als der MI6 unter Beschuss gerät, muss 007 die Angreifer aufspüren und unschädlich machen, ohne Rücksicht auf den Preis, den er selbst dafür zahlen muss.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

James Bond Filme leben auch von ihren spektakulären Außenaufnahmen und beeindruckenden, meist futuristischen Sets. Skyfall hat davon alles, was das Fan Herz höher schlagen läßt.

 

 

 

 

 

 

 

Außerdem natürlich wie immer eine Prise Erotik und Schießereien (blutlos, wenn es keine Rolle für die Handlung spielt).

 

 

 

 

 

 

 

Ein Bond ist maximal so gut, wie sein Gegenspieler. Bei Silva (Javier Bardem) entstand endlich mal wieder das Gefühl eines ernstzunehmenden Gegners. Nicht zu vergessen das Bond Girl, leider etwas zu kurz zu sehen für meinen Geschmack.

 

 

 

 

 

 

 

 

Aber es gibt ja noch die zweite weibliche Hauptrolle: Eva – die erste ist natürlich M! Schließlich dreht sich der halbe Film um sie. Sowohl Bond als auch Silva wollen nichts lieber als ihre Anerkennung.
Ein tragendes Motiv in diesem 23. Bond Film.

 

 

 

 

 

 

 

Einen echten James-Bond-Film zeichnen auch immer wieder Verfolgungsjagden auf verschiedensten Gefährten aus. Skyfall zeigt sich klassisch – ein bisschen Motorrad, ein bisschen Auto, aber das der legendäre Aston Martin wieder dabei ist, dürfte jeden Fan freuen…

Erstaunlich dicht und überzeugend dieser neue Bond, nachdem ich am Anfang nicht nur mit Daniel Craig sondenr vor allem mit der Ironi- und Gadgetfreiheit meine Probleme hatte. Bond wurde zum einfachen Actionhelden – und da gab es genug andere, die mehr überzeugten.
Jetzt hat sich das Blatt gewendet und 007 has returned mehr denn je.
Viele Anspielungen auf die alten Filme, der Umgang mit dem modernen Tema Terror und eine überzeugende Regie-und Schauspielarbeit lassen diesen Bond Film manchmal fast wie ein Drama wirken, ohne dabei aber in Langeweile abzutauchen, Bond ist zwar immer noch der Macho und Lebemann, der die Bondgirls vernascht, aber er hat nachvollziehbare Gefühle und zweifelt auch an sich. (Natürlich nicht zu viel, z.B. wenn er am Schießstand zitternd die Zielscheibe nur ansatzweise trifft und einfach genervt schießend in Richtung ZIel läuft und danach trotzdem denkt, den Test einfach so bestanden zu haben)

M (Judi Dench) spielt diesmal eine echte Rolle, was auf jeden Fall ein Gewinn für alle ist. Auch sie hat jetzt eine Vergangenheit, an der nicht nur sie, sondern auch Bond und der gesamte MI6 zu knabbern haben werden….

Fazit: „Skyfall“ ist der beste der drei Craig-Bonds und einer der besten Bond-Filme überhaupt.
50 Jahre Mühe geben hat sich gelohnt.

Bilder/Video: Sony Pictures Text: Johann Hoffmann

Wolverine

Bevor nächstes Jahr im Sommer „Wolverine“ ins Kino kommen wird, hatte Hugh Jackman gestern (29.10.2012) erstmal einen anderen Job: Fans beim Live Chat Rede und Antwort stehen.

Hier das Video dazu:

Und hier die Ankündigung der beiden http://youtu.be/bJ0TysDdbBk

 

Viel Spaß!

DREDD 3D

ab 15.November 2012 in 3D im Kino
http://www.dredd-film.de/

Karl Urban
Olivia Thirlby
Lena Headey
Wood Harris
Domhnall Gleeson

 

Mega City One – eine gigantische Metropole voller Gewalt, Chaos und Verbrechen inmitten des düsteren und zerfallenen Amerikas. Die Bewohner leiden und immer mehr verfallen der neuen Droge Slo-Mo, die sie die Realität in extremer Zeitlupe erleben lässt. Einzig und allein die „Judges“ können gegen die Verbrechen in ihrer Stadt ankämpfen, nur sie haben die Macht als Richter und Vollstrecker für Recht und Ordnung zu sorgen. Dredd (Karl Urban), will die Stadt von ihren Plagen befreien. Zusammen mit Rekrutin Cassandra Anderson (Olivia Thirlby), nimmt er den Kampf gegen Ma-Ma (Lena Headey), eine Drogenbaronin, auf. Als Dredd und Anderson einen Handlanger aus ihrem skrupellosen Clan zu fassen kriegen, entfacht Ma-Ma einen erbitterten Krieg, in dem sie vor nichts zurückschreckt…. Die Zahl der Todesopfer steigt und auch Dredd und Anderson müssen in diesem erbarmungslosen Kampf an ihr Äußerstes gehen, um am Leben zu bleiben…. (aus dem Pressetext)

 

 

 

 

 

 

 

 

Gerade bei Actionfilmen ist es oft auffällig und immer wieder schade: Die Actionhelden folgen einer erzwungenen Drehbuchlogik und nicht dem gesunden Menschenverstand, oder dem, was wir als Computerspieler schon in Level 1 lernen – Waffen des erledigten Gegners mitnehmen, besonders wenn es keine Aussicht auf Nachschub gibt und das Level noch vor einem liegt. Dann wäre aber der schlechte Plot gleich gänzlich futsch.

 

So leider auch bei Dredd 3D, der im November ins Kino kommt. In der Titelrolle angeblich Karl Urban. Sicher bin ich mir da aber nicht, denn Titelheld Judge Dredd setzt nie seinen Helm ab. Macht aber nichts, denn die paar Oneliner, die er zu sagen hat, schafft jeder andere auch mit heruntergezogener Lippe locker. Außerdem liegt der Fokus des Films auf brutalen und brutalsten, blutigen und ekligen Actionszenen (was mich alles nicht stören würde, hätte der Film noch andere Attribute).

 

 

 

 

 

 

 

Sowohl seine unerfahrene Mitstreiterin Anderson, als auch die fiese Drogenclanchefin sind Beiwerk und werden nur immer mal wieder zu banalen dramaturgischen Zwecken ins Bild geschoben, auch hier von Logik selten eine Spur.

Die blutspritzenden Actionsequenzen sind teilweise – ja, ich weiß, das beißt sich eigentlich – ästhetisch sehr ansehnlich, machen den Film aber nicht gut. DREDD 3D ist abgesehen von ein paar wenigen faszinierenden slow-motion Rausch-Szenen schlecht. Er ist nicht mal grottig wie das Original mit Sly Stallone, sondern nur mißlungen.

Dauerpubertierende Jungs wird es nicht stören und sie werden sich an aufwendigen Schießereien, Unmengen von CGI Effekten und explodierenden Körperteilen ergötzen. Ich habe mich eher geärgert.

Wenn schon abgeschottete Hochhausaction mit hohem Kampf- und Brutalitätsfaktor, dann lieber „The Raid: Redemption“. Da geht’s mehr und für den Zuschauer packender ab, die Schmerzen aller Akteure erscheinen fühlbar, wobei die Handlung genauso nebensächlich ist.

Mein Fazit: Dredd 3D ist eventuell eine stimmige Comicumsetzung, aber trotzdem ein schlechter Film.
Ist den hohen Preis für 3D Filme nicht wert!

Eva

26. Oktober 2012
Blu-Ray, DVD, Video on Demand

Regie: Kike Maíllo

Daniel Brühl – Alex
Claudia Vega  – Eva
Marta Etura – Lana
Alberto Ammann – David

Der junge, renommierte Cyber-Ingenieur Alex (Daniel Brühl) bekommt von seiner ehemaligen Universität den Auftrag, einen Kinder-Roboter zu entwickeln. Ohne das Projekt zu Ende zu führen, verschwindet Alex. Nach zehn Jahren der Abwesenheit kehrt er überraschend an seinen alten Arbeitsplatz zurück und trifft auf seinen Bruder David (Alberto Ammann), der inzwischen mit seiner Exfreundin Lana (Marta Etura) zusammen ist. Alex’ Leben gerät aus den Fugen als er Lanas charismatische und intelligente Tochter Eva (Claudia Vega) kennenlernt: Auf Anhieb haben die beiden eine besondere und enge Verbindung zu einander. Gemeinsam mit der außergewöhnlichen Eva begibt sich Alex auf eine sonderbare und spannende Reise…(aus dem Pressetext)

Wenn es um kleine Science-Fiction und Fantasy Perlen weitab von Hollywood geht, heben sich Filme aus Spanien immer wieder positiv hervor. Leider landen sie viel zu selten im deutschen Kino und wenn doch, dann nur für Festivals wie Body Confusion (2004) und Timecrimes (2007), die beide auf dem Fantasyfilmfest bzw. den Fantasyfilmfest Nights liefen.
Aber wenigstens hat es ein Highlight auf Blu-Ray, DVD und VoD geschafft, das übrigens auch auf dem diesjährigen Fantasyfilmfest lief.

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Cloud Atlas – Wolkenatlas Europapremiere in Berlin

Die Europapremiere des epischen und tatsächlich mal mit Spannung erwarteten „Cloud Atlas“ findet am 5. November 2012 im Cinestar Berlin statt.

Es wird gleichzeitig auch eine O2 Werbeveranstaltung, denn erstmalig streamt o2 live und überträgt das Event in acht deutsche Großstädte. Über o2.de/more gibt es ab sofort die begehrten Kinokarten für 7,- Euro. Das Beste daran für o2 Kunden: Ein Ticket kaufen – das zweite schenkt o2. Na denn liebe O2 Kunden, viel Glück – immerhin kommen die Regisseure Lana & Andy Wachowski und Tom Tykwer, die Produzenten Stefan Arndt und Grant Hill sowie die Darsteller Tom Hanks, Halle Berry, Hugo Weaving, Jim Sturgess,  Doona Bae, Ben Whishaw und Hugh Grant!

Der Hobbit – eine unerwartete Reise – zweiter deutscher Trailer

Viel Spaß mit dem neuesten deutschen Trailer von Peter Jacksons erstem Teil der Hobbit-Trilogie:

Liebe – im Kino

Anläßlich des heutigen Kinostarts (20.9.2012) hier noch mal ein Hinweis an Freunde hochrangigen Charakterkinos:

„Liebe

„Die beiden französischen Schauspiellegenden Emmanuelle Riva und Jean-Louis Trintignant liefern mit über 80 Jahren hier die Höchstleistung ihrer langen und glanzvollen Karrieren ab, in einem der bewegendsten und wahrhaftigsten Liebesfilme dieses Jahres. Sie spielen Georges und Anne, die seit Jahrzehnten verheiratet sind und als kultivierte Musikprofessoren im Ruhestand leben. Michael Haneke entwickelt aus der intimen Situation eines einzigen Paares, das vor einer der größten Herausforderungen des Lebens steht, eine ganz eigene, herzzerreißende Episode einer Liebe, die uns allen zeigt, dass es eben doch Sinn macht, den langen Weg durchs Leben gemeinsam zu gehen.“ (aus dem Pressetext)

Für mich ein wunderbar gespielter, aber traurig anstrengender Film. Mehr dazu hier:
https://schwarzlicht.tv/cms/liebe/

Resident Evil – Retribution

ab 20.09.2012 im Kino in 3D
http://residentevil.de

Regie: Paul W.S. Anderson

Milla Jovovich – Alice
Michelle Rodriguez – Rain Ocampo
Li Bingbing – Ada Wong
Kevin Durand – Barry Burton
Boris Kodjoe – Luther West
Aryanna Engineer – Becky

Die Resident Evil Filme sind als Ableger einer Videospiel Serie entstanden und inzwischen sind wir bei der fünften Ausschlachtung des Franchises angekommen.

Der erste Teil war ein moderner Sci-Fi Zombiefilm mit ungewöhnlicher Action. Teil zwei ein größerer Nachfolger – alles etwas mehr und schneller, dafür weniger Handlung.

Die dritte Verfilmung ist meiner Ansicht nach die beste – hier gab es Handlung und Wüste – dazu natürlich noch mehr Ungeziefer und vor allem eine fiese Verschwörung der übermächtigen Supercompany, die im Hintergrund Fäden zog. Am besten an „Resident Evil – Extinction“ waren die nicht vollkommen abziehbildartigen Protagonisten, sie hatten, nunja, etwas lebendiges in sich. Leider wurde in diesem Teil dann auch das Obermonster arg unglaubwürdig.

Dafür dann Teil 4. Erstmalig richtig in 3D mit fetter Action und einem Story-Hintergrund, der die skrupelosen Wissenschaftler und schamlosen Kapitalisten der Umbrella Corporation als wahren Gegner identifizierte.

Und nun? „Resident Evil – Retribution“ will episch sein, verwechselt aber größer und mehr mit interessant und spannend. Die Helden kämpfen sich von Arena zu Arena, dabei bleibt es vollkommen gleich, ob sie in New York oder Tokio sind. Es sind nur Level, die die Figuren nacheinander abzuarbeiten haben. Damit kehrt dieser Film zu seinem wahren Ursprung zurück – dem Videospiel. Wir Zuschauer haben davon nichts, nichts was uns in den Kinosessel presst und nichts was hängenbleibt. Alice – die Heldin (Milla Jovovich) ist im wahrsten Sinne des Filmes austauschbar und Michelle Rodriguez rettet nichts.

Kurz und knapp: Leider ist dieser Teil der schlechteste bisher!
Jeglicher Charme der Vorgänger ist verloren gegangen.
Schade, ich hatte mich wirklich ein bisschen drauf gefreut.

 

 

 

 

 

 

 

Music meets Media

Heute Abend live im Grand Hotel Esplanade. Von mir verbrochene Videos und Bilder gibt es auf Facebook.com/mypromi und natürlch auf facebook.com/schwarzlicht.berlin

Was für eine Stimme… traut man ihr so gar nicht zu.

Mandy weiß mit den Medien umzugehen und post ausgiebig und perfekt für die gierigen Kameras, aber beim Drink nach dem Konzert ist sie ein umgänglicher und netter Mensch ohne Allüren. (Soweit ich das in der kurzen Zeit einschätzen kann)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Joy hat auch sehr gut gesungen, Stil ist aber nicht so meins.

Mega! Mega! war wirklich mega laut und hat dem Publikum so richtig eingeheizt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Gastact von Mousse T.
Leider habe ich den Namen nicht mitbekommen.

Die kleine und zierliche Sängerin geht ab wie eine Rakete!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wieder ein Gast von Mousse T., dessen Namen ich nicht mitbekommen habe. Irgendwas mit Andrew?
Ihr, geneigte Leser, könnt mir bestimmt helfen, oder?!

Mousse T. als talentierter Musiker und Gastgeber. Sehr Euch auf facebook.com/mypromi irgendwann demnächst die Videoclips an. Seine Gäste und er haben den Laden zum Kochen gebracht.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Denk wie ein Mann

Ein paar gutaussehende Mittelschichts-Afroamerikaner und ein, zwei Quotenweiße – das gabs noch nie einen ganzen Film lang.
Eine 120 minütige Dauerwerbesendung für ein Buch, genauergesagt für den Bestseller „Denk wie ein Mann“ auch noch nicht im deutschen Kino.

Das erstere ist sehr angenehm, endlich mal keine Niggagangsterklischees oder Deep Space 9 Utopien.
So offensichtliche und freche Werbung in einem Film fand ich da schon weniger schön und das die Charaktere tatsächlich nur wie zweidimensionale Abziehbilder aus dem Buch durch die Story schleichen, hat mich gestört.

Andererseits waren die Gags schon zum großen Teil gelungen und wie gesagt, die Schauspieler attraktiv, weshalb der Film insgesamt keine Zeitverschwendung war, aber es fehlten echte Höhepunkte und das gewisse Etwas. Deshalb nur Mittelmaß, schade.

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