Zum Heimkinostart des Sensationserfolgs aus Italien MORGEN IST AUCH NOCH EIN TAG verlosen wir zwei DVDs. Das beeindruckende Regiedebüt der Schauspielerin und Moderatorin Paola Cortellesi, inspiriert von den Erzählungen ihrer Großmütter, beleuchtet den Kampf der Frauen um …
ab 5. Juni 2024 im Kinohttps://www.sonypictures.de/filme/bad-boys-ride-or-die/ Regie: Adil El Arbi, Bilall FallahWill Smith – MikeMartin Lawrence – MarcusVanessa Hudgens – KellyAlexander Ludwig – DornPaola Nuñez – RitaEric Dane – McGrathIoan Gruffudd – LockwoodTiffany Haddish – …
The Hunger Games: Catching Firehttp://tributevonpanem.de/ ab 21.11.2013 im Kino (und IMAX) Regie: Francis Lawrence Jennifer Lawrence – Katniss Everdeen Josh Hutcherson – Peeta Mellark Liam Hemsworth – Gale Hawthorne Woody Harrelson – Haymitch Abernathy Elizabeth Banks – Effi Trinket Stanley Tucci – Caesar Flickerman Donald Sutherland – Präsident Snow Philip Seymour Hoffman – Plutarch Heavensbee Lenny Kravitz – Cinna Katniss und Peeta haben die Hungerspiele überlebt. Doch viel mehr: Sie haben dem mächtigen Kapitol die Stirn geboten. Ihr Beispiel ermutigt die unterdrückte Bevölkerung in den Distrikten zur Rebellion gegen das Regime. Doch dann ändert Präsident Snow kurzerhand die Spielregeln und lässt alle bisherigen Gewinner bei den anstehenden Hungerspielen noch einmal gegeneinander antreten. Auch Katniss und Peeta werden in die Arena geschickt und müssen sich erneut dem Kampf ums Überleben stellen. Und langsam wird ihnen klar, dass sie in Wirklichkeit Teil eines viel größeren Plans sind…(Pressetext) Kaum haben Katniss und Peeta die Hunger Games überlebt, schon werden sie wieder für die Zwecke des Capitols eingespannt. Zuerst für eine Promotiontour durch die Distrikte zur Besänftigung des Volkes und dann sind da ja auch schon die nächsten Spiele – die 75. Die beiden müssen gemeinerweise wieder ran und das Leid beginnt von neuem. Mehr noch als im ersten Teil legt das Buch und auch der Film „Catching Fire“ die Gewichtung auf das Leid, sowohl der Menschen in den Distrikten, als auch von Katniss‘ und ihrer Familie. Dadurch ist die Fortsetzung kein Aufguss, obwohl wieder die Hunger Spiele ein zentraler Punkt sind, sondern eine Entwicklung, die Entwicklung zum Größeren in Panem insgesamt und die von Katniss zu einer jungen Frau. Die Autorin der Bücher, Suzanne Collins, hat dem Produktionsteam glücklicherweise mit Tips zur Seite gestanden, dadurch ist sehr viel aus dem Buch erhalten geblieben, ich möchte sagen, es ist eine der besten und nahsten Buchumsetzungen, die ich kenne. Alle wesentlichen Elemente sind drin und selbst Details, bei denen ein Weglassen verzeihlich gewesen wäre, sind vorhanden. Dazu kommt die technisch aufwendige Umsetzung der wahrlich komplexen Arena und die detailierte Welt des Capitols und seiner Menschen. Müßig zu erwähnen, dass die Kostümbildner wie schon im ersten Teil wieder ganze Arbeit geleistet haben. Katniss will zwar gar keine Heldin sein und schon gar nicht ihre Schwester und Mutter in Gefahr bringen, aber der Präsident und der neue Spielleiter Plutarch haben anderes mit ihr vor. Nachdem der erste Teil mich nicht rundum überzeugen konnte (abgesehen von der ständigen nervtötenden Wackelkamera war mir alles ein wenig zu kalt und distanziert) ist dieser Teil erheblich besser gelungen. Optisch wie inhaltlich ist „Catching Fire“ gelungen. Die Fehler der ersten Teils wurden nicht wiederholt, Jennifer Lawrence spielt sehr einfühlsam und die Essenz des Buches wurde übertragen. Fazit: Wer den ersten Teil gesehen hat und/oder die Bücher kennt, sollte den zweiten Teil der Hunger Games Saga nicht verpassen. Auf der folgenden Seite noch ein paar Cast & Szenenbilder
Christiane Paul – Christine
Charly Hübner – Konrad
Paraschiva Dragus – Käthe
Emilia Pieske – Emma
Clara Lago – Isabel
Christine und Konrad leben die „moderne Familie“: Er bleibt zuhause und kümmert sich um Kinder und Haushalt, während sie als angehende Oberärztin das Geld für die Familie verdient. Als Konrad ein attraktives Angebot als Theaterregisseur erhält und seine zweite Chance wittert, steht das Familienmanagement vor großen Herausforderungen: Das argentinische Au-Pair Mädchen entpuppt sich als komplette Fehlbesetzung, die trotzige Tochter Käthe (10) gibt fleißig Contra und Emma (5) wartet sehnsüchtig auf den Nachfolger ihres verstorbenen Hamsters Specky. Konrad fällt der Rollenwechsel vom Vollzeit-Papa zum leitenden Regisseur schwerer als gedacht, und Christine stößt zwischen Einsatz im OP-Saal und Essen kochen für die Kinder an ihre Grenzen. Erst als Konrad Hals über Kopf das Weite sucht und eine Familien-Auszeit nimmt, wird allen klar, dass sich grundsätzlich etwas ändern muss...
So richtig warm bin ich mit „Eltern“ nicht geworden, das liegt nur teilweise am Film und teilweise an meiner grundsätzlichen Einstellung, dass zwei Kinder eins zu viel ist – mehr als ein Kind lässt sich nicht vernünftig handlen, denke ich, wohl wissend, dass ich heftigen Protest ernten werde.
Zuerst der Grund, warum ich mit dem Film nicht vollständig zufrieden bin. Der MIttelteil wirkt gestreckt. Der ganze Film ist schon „nur“ eine Beschreibung einer mehr oder weniger typischen bürgerlichen Familie, deren einziger erkennbarer Unterschied der Rollentausch aus konservativer Sichtweise ist. Sie als erfolgreiche Ärztin, er als ebenso erfolgreicher Hausmann.
Da hier kaum Fiktion drin ist, wirken alle Szenen wie aus dem richtigen Leben. Und im richtigen Leben passiert auch nicht immer viel. Brauche ich das in einem Film? Nur begrenzt. Hier wurde das Wenige auf das Maximum ausgewalzt.
Wenn Konrad sich dann nach Jahren der Abwesenheit im Mittelteil wieder als Theater-Regisseur versucht, kommt etwas Spannung ins Szenario – theoretisch. Denn dieser Unruhepunkt wird teilweise überhöht, auf der anderen Seite mir aber auch nicht deutlich genug gezeigt. Spannend ist es nicht.
Zum zweiten Punkt, es handelt sich um „das tiefste Innere meiner ängstlichen Psyche“, was ich weder dem Drehbuchautor noch dem Regisseur anlasten will. Der Film ist dadurch also nicht etwa schlechter, sondern einfach nur zu realistisch – das will ich nicht sehen, genausowenig, wie ich mich mit Höhenangst freiwillig aufs nächste Hochhaus begebe. Interessanterweise versucht Thalheim gar nicht, meine Meinung durch ein kitschiges Happy End oder offensichtliche Liebeserklärungen ans Kinderhaben und Familienleben zu ändern.
Die Eltern sind auch am Ende des Films noch genauso mit 2 1/2 Kindern überfordert, egal wie sehr sie sie lieben.
Wahrscheinlich wären sie mit ihrem gemeinsamen Leben nach x Jahren auch ohne Kinder überfordert, wenn sich plötzlich die Lebenssituation ändert.
„Eltern“ ist ein überraschend präzises Portrait einer Familie in unserer Zeit. Es wird nichts beschönigt aber auch nichts verdichtet oder aufgebauscht. Mein Meckern erfolgt auf hohem Niveau. „Echte“ Eltern werden sich in diesem Film wiederfinden und diesen Film bestimmt noch mehr mögen, als ich.
Kyrre Hellum – Oscar
Henrik Mestad – Kommissar Solör
Mads Ousdal – Thor
Arthur Berning – Billy
Andreas Cappellen – Tresko
Happy Christmas sieht anders aus: Es ist kurz vor Weihnachten, als Oscar (Kyrre Hellum) in einem seriösen Striplokal wieder zu Bewusstsein kommt. Blutend liegt er auf dem Boden und kämpft sich unter dem Körper einer unförmigen toten Frau hervor, von weiteren sieben Leichen umgeben und mit einem Gewehr in der Hand. Was soll Kommissar Solør (Henrik Mestad) bei diesem speziellen Anblick wohl denken? Er muss jedenfalls nicht lang überlegen, wen er dafür verantwortlich machen soll – Oscar aber denkt gar nicht daran, ein Geständnis abzulegen. Sondern erzählt Solør stattdessen seine Geschichte. Und die beginnt damit, dass die drei Ex-Knackis Thor (Mads Ousdal), Billy (Arthur Berning) und Tresko (Andreas Cappellen) irgendwo im Nirgendwo in einer Fabrik am Fließband stehen und Plastikweihnachtsbäume zusammenschrauben. Alle drei können nicht nur eine beeindruckende kriminelle Vergangenheit vorweisen, jeder von ihnen ist auch ein Spieler. Natürlich glücklos und ohne jemals groß gewonnen zu haben. Bis ja, bis sie ihn, ihren Chef Oscar, dazu überreden, eine Tippgemeinschaft zu gründen. Und sie tatsächlich gemeinsam den Jackpot knacken und eine fette Summe einstreichen. Eine Summe, die sich allerdings unmöglich durch vier teilen lässt. Und genau da fängt der Spaß an… (Pressetext)
Genau, da fangen knapp 90 Minuten Jo Nesbö Spaß an. Herlich blutig, echt norwegisch kurzweilig und nicht ganz politisch korrekt.
Die Situationskomik, die sich ergeben kann, wenn ein Gewinn für vier Leute einfach zu klein ist, das um die Ecke bringen der Mitgewinner aber nicht so leicht klappt, wie gedacht, sorgt für viele Lacher. Dabei vergisst der Zuschauer schnell, dass es in diesem flotten Krimi ziemlich heftig zugeht und „zimperlich“ ein Wort ist, dass es im Norwegischen wohl nicht zu geben scheint.
Der Kinobesuch lohnt sich besonders, um sich ein wenig von den Qualen des Weihnachtsshoppings zu erholen und trotzdem in die kalte Jahreszeit eingestimmt zu werden und auch dann, wenn Mann schon weiß, dass es wieder Socken und Krawatten zu Weihnachten gibt – denn hier gibt es ein paar echte Übverraschungen und Wendungen.
Harrison Ford – Colonel Graff
Asa Butterfield – Ender Wiggin
Ben Kingsley – Mazer Rackham
Abigail Breslin – Valentine
In einer Welt der Zukunft, in der die Erde von Aliens bedroht wird, sucht das internationale Militär verzweifelt nach einem militärischen Genie, dem es gelingen kann, die überlegene Flotte des übermächtigen Gegners zu besiegen. Dazu rekrutiert Commander Mazer Rackham (Ben Kingsley) potentielle Kandidaten bereits im Kindesalter, um sie in einer Militärschule im All isoliert auf den Kampf gegen die Außerirdischen vorzubereiten. Trainiert werden die Kinder vom hochdekorierten Colonel Hyrum Graff (Harrison Ford), der immer auf der Suche nach einem würdigen Nachfolger für den legendären Commander Mazer Rackham ist. Unter den Kindern ist auch Andrew „Ender“ Wiggin (Asa Butterfield), ein ganz normaler Junge. Schon in kürzester Zeit meistert er die kompliziertesten und schwierigsten Aufgaben im Kampfsimulator und beweist großes strategisches Geschick. Plötzlich ruhen alle Hoffnungen auf die Rettung der Erde auf den Schultern dieses schüchternen und verschlossenen Jungen… Wird die Rechnung des Militärs aufgehen? … (Aus dem Pressetext)
Ender’s Game ist ganz anders als ich das Buch in Erinnerung habe. Damals haben mich die Kampfsimulationen und die Außerirdischen interessiert. Wie kindheitsverachtend die militärische Ausbildung ist, habe ich gar nicht so wahrgenommen. Trotzdem war der Film am Anfang nicht so faszinierend, ich habe mich zu sehr darauf konzentriert, ob der Regisseur und sein Film Abstand zu der promilitärischen Aussage hat, oder das anscheinend unumstößliche „Der Zweck heiligt die Mittel“ vielleicht doch nicht gut heißt.
Harrison Ford spielt den gefühlskalten Schleifer so intensiv, dass ich lange Zeit unsicher war, was der Film wirklich sagen will. Bei einem Michael Bay Film ist das eindeutig und bekannt, aber hier läßt uns Gavin Hood ziemlich alleine und sogar nachdenklich sitzen.
Das lenkt von einigen großartigen Szenen in der Schwerelosigkeit ab, von simulierten Raumschlachten und von den Nebencharakteren.
Die Frauen sind allesamt nur Handlanger oder Hilfssubjekte. Die Freundschaften und auch die Liebe zu Ender’s Schwester werden wenig herausgestellt. Der Film konzentriert sich voll und ganz auf Ender und seine (Ersatz-)Vaterfiguren.
Harrison Fords Colonel Hyrum Graff ist ein mieser Kerl, der für das hehre Ziel, die Menschheit zu retten über Leichen geht. Notfalls auch die von Andrew „Ender“ Wiggin. Den sieht er zwar als potentiellen Retter, ist aber gleichzeitig dabei, ihn fast psychisch und physisch zu zerstören – wenn er z.B. solche Sätze sagt wie: „Er muss immer isoliert sein und darf niemals Freunde haben.“
Trotzdem schafft es „Ender’s Game“ nach einiger Zeit, den Zuschauer in seinen Bann zu ziehen.
Das liegt an dem immer weiter zunehmenden Druck auf Ender, der sich auf den Zuschauer überträgt, die komplizierten Übungen zu meistern und spätestens wenn Mazer Rackham ins Spiel kommt, wird es spannend.
Zum Schluss des Films bleibt eine große moralische Frage, die zwar beantwortet wird, aber immer noch viel Raum für eigene Ideen und Lösungen offen läßt. So ist Ender’s Game mehr als nur Standard Science-Fiction-Kost und ändert meinen Blick auf das Buch nachhaltig – ein guter Grund, es noch mal zu lesen. Auch ohne Interesse am Buch erlebt man interessante Strategien in der Kunst des Krieges.
Ender’s Game ist kein perfekter Film, aber trotzdem ein sehenswerter.
Gerade hier hätte ich mir übrigens eine 3D Verison gewünscht. Das Potential war vorhanden um den Zuschauer noch mehr hineinzuziehen.
Harrison Ford – Colonel Graff
Asa Butterfield – Ender Wiggin
Ben Kingsley – Mazer Rackham
Abigail Breslin – Valentine
외계인이 지구를 위협하는 미래의 세계. 국제군은 강력한 적군을 무찌를 천재들을 찾기 위해 고군분투한다.
이를 위해 락함 지휘관(벤 킹슬리)은 아동 연령대의 유력한 후보자들을 징집한다. 이들을 우주 군인학교에 고립시켜 외계인을 대항한 전투에 준비시키기 위해서이다.
이 아이들은 하이럼 그라프 대령 (해리슨 포드)의 주도 하에 의해 훈련을 받는다. 그는 전설적인 락함 지휘관의 후계자를 끊임없이 찾고 있다. 앤드류 엔더 위긴(아사 버터필드)은 이 아이들 중 지극히 평범한 소년이다. 그는 단기간에 가장 복잡하고 어려운 전투 시물레이터 과제를 해결하고 훌륭한 전략적 기량을 발휘한다. 갑자기, 지구 구원의 모든 희망은 이 수줍음 많고 폐쇄적인 소년에게 집중이 되고… 군대의 계획은 과연 성공리에 진행될 건인가?
영화 엔더스 게임은 내가 책에서 기억하는 것과 많이 다르다. 원작 소설을 읽었을 때 나의 관심은 전투 시뮬레이션과 외계인에 향했다. 전투 교육이 아이들의 어린시절을 얼마나 멸시하는가에 대해서는 인식하지 않았었다.
그럼에도 불구하고 이 영화의 초반부는 관객을 그다지 몰입시키지 못한다. 나는 감독이 이 영화가 전달하려는 본 메시지에 거리감을 두려는 것인지 또는 “목적이 수단을 정당화 한다”라는 말을 어쩌면 부정하려는 것인지 혼란스러웠다.
해리슨 포드는 냉정한 훈련교관 역할을 강도 높게 소화해 내기 때문에, 나는 이 영화가 진정 무엇을 전달하고자 하는지 의문이 들었다. 마이클 배이(Michael Bay) 영화에서는 메시지가 명확하고 친숙하지만, 이 영화에서 개빈 후드는 관객들이 스스로, 한번 더 생각하게 만든다.
이 점은 몇몇의 훌륭한 (무중력 상태의) 장면들, 우주전투 시뮬레이션, 조연 배우들로부터 관심을 돌리게 한다.
여자들은 모두가 조수 또는 보조원이다. 우정 그리고 앤더의 누나를 향한 사랑 역시 드물게 묘사된다. 이 영화는 전적으로 엔더와 그의 아버지 그리고 아버지 모델들을 조명한다.
하이럼 그라프 대령은 인류 구원이란 목표 달성을 위해 가차없이 달리는 악한 캐릭터이다.
위급한 상황에 있어 엔더 또한 그의 희생양이다. 하이럼 그라프 대령은 앤더를 잠재적인 구원자라고 여기긴 하지만, 동시에 엔더를 거의 파괴시키려 한다. 그가 말하길 “그(엔더)는 항상 고립되어야 하며 절대로 친구를 사귀어서는 안된다.”
그럼에도 불구하고 영화 엔더스 게임은 관객들을 서서히 영화 속에 몰입시키는 데에 성공한다.
복잡한 훈련들을 이겨내야 하는 엔더를 향한 압박이 점점 무거워지고, 이 가중되는 압력은 관객들에게 전위되며, 나중에 락함 지휘관이 등장하면서 영화는 본격적으로 흥미로워진다.
영화가 마무리되며 중요한 윤리적 질문 하나가 남는다. 답이 제시되긴 하지만, 이 질문은 여전히 개개인의 아이디어와 또 다른 해결책들을 요구한다.
영화 엔더스 게임은 표준화된 SF물을 넘어서며, 원작 소설을 향한 나의 시각을 지속적으로 변화시킨다. (원작을 한번 더 읽게되는 이유기도 하다) 설령 원작 소설에 관심이 없더라도, 관객은 흥미로운 전술들을 체험할 수 있을 것이다.
엔더스 게임은 결코 완벽한 영화가 아니다. 하지만 볼 가치가 있다. 이 영화를 3D로 보았으면 하는 아쉬움이 든다. 그 잠재력이 존재하기 때문이다.
Cindy aus Marzahn – Barb
Palina Rojinski – Sam Sparks
WOLKIG MIT AUSSICHT AUF FLEISCHBÄLLCHEN 2 macht genau da weiter, wo Teil 1 aufgehört hat. Erfinder Flint Lockwood dachte, er hat die Welt gerettet, als er seine berühmteste Erfindung zerstörte – eine Maschine, die Wasser in Essen verwandelte und dadurch Cheeseburger-Regen und Spaghetti-Tornados verursachte. Doch Flint muss schnell feststellen, dass seine Erfindung überlebt hat und nun aus Essen lebende Tiere erschafft – sogenannte „Naschtiere“! Um das drohende Chaos abzuwenden, begibt sich Flint gemeinsam mit Reporterin Sam Sparks (Palina Rojinski) und ihren Freunden auf eine ebenso delikate wie gefährliche Mission: Sie müssen hungrige Tacodile, Shrimpansen, Nilpfertoffeln, Frittantulas und andere Naschtiere bekämpfen, um die Welt zu retten – schon wieder! Dabei bekommen sie tatkräftige Hilfe von Barb (Cindy aus Marzahn), einer hochentwickelten, aber recht verschlagenen und manipulativen Orang-Utan-Dame mit einer Schwäche für Lippenstift… (aus dem Pressetext)
Wer Realismus sucht, ist bei diesem Film vollkommen falsch. Jedes liebevoll gestaltete Detail dieses Films ist nur darauf ausgelegt, Vergnügen zu bereiten oder komisch zu sein.
Und es gibt ständig etwas zu entdecken, nur das wir Zuschauer nicht sooo riesige Augen machen müssen, wie der Filmheld nahezu durchgängig.
Wie an den Bildern gut zu sehen – der ganze Film ist quietschbunt und äußerst kurzweilig. Stellenweise fühlte ich mich an „Ralph reichts“ erinnert, der einige ebenso zuckersüße Stellen enthält und auch viel Spaß macht.
Aber das beste am Film ist der komische „Steve Jobs und gleichzeitig Google-Motto Don’t be Evil“-Verschnitt Chester V, der die Erfinder-Massen hörig macht, dass es eine Freude ist.
Sandra Bullock – Dr. Ryan StoneGeorge Clooney – Matt Kowalsky
Bullock spielt die brillante Medizintechnikerin Dr. Ryan Stone, deren erste Shuttle-Mission vom erfahrenen Astronauten Matt Kowalsky (Clooney) geleitet wird – nach diesem Einsatz will er seinen aktiven Dienst beenden. Doch während eines scheinbar ganz normalen Weltraumspaziergangs kommt es zur Katastrophe… Aufgrund des ohrenbetäubenden Schweigens wissen sie, dass sie den Kontakt zur Erde verloren haben … (aus dem Pressetext)
Vorneweg: Gravity ist der schönste Film, den ich seit langem gesehen habe, der beste 3D Film überhaupt und das realistischste Weltraumabenteuer seit Apollo 13. Es ist DIE Ansehempfehlung dieses Jahres, eine 98,5 von 100.
Alfonso Cuarón zieht bei diesem Meisterwerk noch mehr Register als beim optisch schon beeindruckenden „Children of Men“, wo eine mehr als achtminütige Häuserkampfszene ohne (sichtbaren) Schnitt choreographiert wurde und bleibenden Eindruck hinterließ.
Gravity nutzt wirklich alle drei Dimensionen voll aus, nicht etwa für die typischen Erlebnisparktricks, die einem ständig etwas entgegenfliegen lassen, obwohl das auch vorkommt, sondern für eine visuelle Ausnutzung des Raums, wie sie noch nie so wundervoll gezeigt wurde.
Allein die unendliche Weite des Alls, die in diesem Film spürbar wird, lohnt schon den Besuch des nächstgelegenen 3D Kinos, aber wie wir von anderen Hollywood-Krachern zur Genüge wissen, macht ein fettes CGI Budget à la Transformers noch keinen guten Film.
Zum Glück gibt es eine realistische Handlung und für meinen Geschmack glaubwürdige Charaktere. Es ist verwunderlich, aber Billigkomödien-Ikone Sandra Bullock trägt zusammen mit George Clooney den gesamten Film.
Ich gehe so weit zu behaupten, dass Sie mindestens die zweitbeste Perfomance ihrer bisherigen Karriere abliefert.
Und das überwiegend durch das Visier des Raumanzugs hindurch! Ich muss ihr noch mal eine neue Chance auch bei anderen Filmen geben. Das Clooney seiner Rolle gerecht wird, ist klar. Eigentlich spielt er nur sich selbst, lenkt aber nicht zu sehr von Bullock ab, dafür sorgt schon der Raumanzug…
Das schwierigste bei solch einem Film ist wahrscheinlich das Drehbuch, auch wenn es am einfachsten klingt.
„Man nehme ein paar Leute und lasse sie in unwirtlicher Umgebung einer Katastrophe ausgesetzt sein.“ Soweit so gut, aber daraus einen Film zu machen, der Laien fasziniert und Profis nicht mit dem Kopf schütteln lässt, ist schwierig. Alfonso Cuarón und sein Sohn Jonas, die beide das Drehbuch geschrieben haben, haben es locker hinbekommen. Abgesehen von einer gewissen dramaturgischen Verdichtung um von Etappe zu Etappe zu kommen, ist alles bis ins kleinste Detail realistisch, von fehlenden Geräuschen im Weltall bis zur Ausstattung der Sojus Raumkapseln, vom Anblick der Erde bis zur Bewegung in Schwerelosigkeit, alles stimmt!
Wenn alles so perfekt ist, warum gebe ich dann „nur“ 98,5 von 100 möglichen Punkten?
Es gibt kurz vor dem Ende eine Musik, die möglicherweise den heißblütigen Spanier glücklich macht und in seiner pompösen Art vielleicht noch Hans Zimmer Fans, die aber bei allem Realismus der vorher gezeigt wurde, aufgesetzt klingt.
Dafür gibt es als Ausgleich wieder die liebevolle und detailverliebte Darstellung der Raumschiffe. Bislang konnte ich nicht herausfinden, ob Cuarón bzw. sein Setdesigner in echten ISS und Sojus/Shenzhou (Trainings-)Raumschiffen Fotos gemacht hat, aber abgesehen von kleinen künstlerischen Freiheiten sieht alles so aus, wie es soll – und stimmt damit auch den Nerd zufrieden, der sonst bei pseudowissenschaftlichen Science-Fiction Filmen die Nase rümpft.
Noch ein Satz zum Realismus: Gravity versucht gar nicht erst in jede Szene tiefe Bedeutungen hineinzuverfrachten. Hollywoodschmalz und romantischer Kitsch fehlen. Philosophisch ist ein Film, der mit unseren Urängsten spielt, automatisch. Cuarón verzichtet zum Glück darauf, mehr aufzupfropfen.
Trotzdem wird jeder für sich noch die eine oder andere Stelle finden, die ihn seine eigenen Fragen nach dem Woher, Warum und Wohin stellen lässt. Und vor allem „Was würde ich in so einer Situation tun?“
Gravity ist ein phantastischer Film! Wer in diesem Jahr nur noch einen Film sehen will – Gravity ist genau dieser!
Vin Diesel – Riddick
Katee Sackhoff – Dahl
Jordi Molla – Santana
Matt Nable – Boss Johns
Karl Urban – Vaako
Von seinen eigenen Leuten verraten und zum Sterben zurückgelassen findet sich Riddick (Vin Diesel) auf einem von der Sonne verbrannten Planeten wieder, auf dem jegliches Leben erloschen zu sein scheint. Doch schon bald muss er sich gegen aggressive Aliens zur Wehr setzen, die ihn unerbittlich attackieren. Um der aussichtslosen Lage zu entkommen, sendet Riddick ein Notsignal – mit gemischtem Erfolg:.. (aus dem Pressetext)
Kann mich ein dritter Riddick Film genauso begeistern, wie es die ersten zwei Teile geschafft haben? „Pitch Black“ war schließlich ein genialer Horrorfilm und der 2004 erschienene „Riddick – Chroniken eines Kriegers“ bestach damit, keine Fortsetzung zu sein, sondern ein eigenständiger Sci-Fi Film.
Der Anfang ist gut – es sieht aus, als würde David Twohy, der auch das Buch mitgeschrieben hat, wieder etwas Neues wagen. Riddick auf einem unwirtlichen Planeten allein mit einer Reihe Ungeziefer, dass Appetit auf ihn hat.
Keine Hoffnung, aber ein „Hund“, doch dann trübt sich die Situation ein und Riddick hetzt sich selbst Kopfgeldjäger auf den Hals. Ab da wird es leider ein Film, der genau den Erwartungen der Fans entsprechen soll.
Perfekt durchchoreografiert – von Riddicks Oneliner, bis zum Zeitlupenhechtsprung, vom hungrigen Alienbiest bis zum dumpfbackigen und stiernackigen Steroidpumper – läuft das 10 kleine Negerlein Spiel auf B-Movie Niveau dahin.
Die menschlichen Antagonisten sind in diesem Film gerade mal zu Opfern degradiert, gut, dass hier keine hochklassigen Schauspieler verschwendet wurden.
Nur Katee Sackhoff war schon in Battlestar Galactica ein harter Brocken und rettet die Ehre der Bösen etwas.
Männern macht es Spaß, aber 8 1/2 Jahre hätten die Macher kreativer nutzen sollen. Ein bisschen ruinieren übrigens schlecht gemachte CGI-Szenen mit „Motorrädern“ die sonst optisch toll gemachte Szenerie.
Insgesamt ist Riddicks neues Abenteuer zum Glück kein billiger Aufguß und keine Katastrophe – nicht drüber nachdenken und nachher noch malPitch Black ansehen.
R.E.D. 2 – Noch Älter. Härter. Besser.
ab 12.09.2013 im Kino www.red2-film.de
Regie: Dean Parisot
Bruce Willis – Frank Moses
Helen Mirren – Victoria
John Malkovich – Marvin
Anthony Hopkins – Bailey
Byung-Hun Lee – Han Cho Bai
Catherine Zeta-Jones – Katja
Mary-Louise Parker – Sarah
Der pensionierte CIA-Agent Frank Moses (Bruce Willis) befindet sich gerade auf der Beerdigung seines ehemaligen Kollegen Marvin Boggs (John Malkovich), als er prompt in Schwierigkeiten gerät. Er wird vom FBI festgesetzt und zu seiner Verstrickung in der Sache „Nightshade“ vernommen. Hierbei handelt es sich um eine Nuklearwaffe, die vor 25 Jahren unter ungeklärten Umständen verschwunden ist.
Als das Verhör durch ein tödliches Attentat auf seine Kidnapper ein abruptes Ende findet, taucht in letzter Minute Franks totgeglaubter Kollege Marvin auf und bringt ihn in Sicherheit. Gemeinsam begeben sich die beiden Männer auf eine actiongeladene Jagd, die sie nach Paris, London und Moskau führt, um das Geheimnis hinter „Nightshade“ zu lüften. Unterstützung erhalten sie dabei von ihrer liebenswerten, aber nicht zimperlichen Ex-Kollegin Victoria (Helen Mirren)…. (aus dem Pressetext)
Der erste Teil (erhältlich als Blu-Ray hier und als DVD hier) war schon super, jetzt legen die Agenten im Ruhestand noch einmal ordentlich nach. Selten passte der Spruch der zündenden Gags besser als hier
Dieser Film ist überkandidelt und voller Selbstironie, dabei aber gleichzeitig so gut gemacht und von der ersten Kugel bis zum letzten Spruch treffsicher, dass ich schon jetzt auf einen dritten Teil hoffe.
Obwohl Helen Mirren möglciherweise die beste Schauspielerin in diesem Ensemble ist, machte die von John Malkovich verkörperte Rolle des etwas irren Marvin am meisten her.Wer die Rolle für Catherine Zeta-Jones geschrieben hat, sollte einen Preis bekommen. Wenn diese Femme Fatale ins Bild kommt, werden Sarahs (Mary-Louise Parker) Blicke tödlicher als die Remington 700 in Victorias (Hellen Mirren) Hand… Der zweite Teil legt bei allem eine gute Schippe drauf, so dass ich ruhigen Gewissens „R.E.D.2 – Noch Härter. Alter. Besser.“ für alle Freunde guten Actionkinos empfehlen kann.
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Die koreanische einfacher geschriebene Version ist jetzt auch in Korea vom Sejong Institut veröffentlicht worden.
Zu finden hier.
Ich bin ein normaler Deutscher ohne asiatische Gene. Im Gegenteil, ich komme aus der ehemaligen DDR. Das ist wahrscheinlich der Grund, warum ich schon seit Kleinauf ein Fernweh nach Asien, am Anfang besonders Japan, verspürte. Seitdem es mir möglich ist, reise ich nach Japan, aber das geht natürlich nur ein bis zweimal pro Jahr.
Um meine Sehnsüchte zu befriedigen, hilft – wie der wohlmeinende Leser an diesem Blog erkennen kann – meine zweite große Leidenschaft: Kinofilme.
Hier in Deutschland dominieren Hollywoodfilme, aber es gibt immer wieder die Möglichkeit, asiatische Filme z.B. bei Festivals zu sehen. Zuerst war ich an den japanischen Filmen interessiert, aber schon sehr schnell merkte ich, dass es ein anderes Land gibt, dass noch viel bessere Filme ganz nach meinem Geschmack macht: Südkorea.
Seit Ende der 90er Jahre hat sich deshalb mein Blick immer mehr auf die guten koreanischen Filme verschoben. Die ersten Filme, die ich gesehen hatte, waren eher für junge Männer wie mich passende Horror- und Actionfilme wie „Tube“, „2009 – Lost Memories“, „Shiri“, „A Tale of Two Sisters“ oder der großartige „Oldboy“. Ich könnte viele weitere Filme aus allen möglichen Kategorien aufzählen, aber ich möchte mich weiter unten auf einige Highlights beschränken.
Nachdem ich viele Filme mit Untertiteln gesehen habe, ist mir die Schönheit der Sprache besonders bei Frauen aufgefallen. (Über die verschiedenen Zisch- und Grunzlaute der Männer beim Fluchen könnte man gewiss einige Extra-Seiten füllen.)
Also fing ich Ende des letzten Jahrzehnts eher zufällig an, sporadisch koreanisch zu lernen. Der Unterricht in einer kleinen von den Eltern (halb)koreanischer Kinder finanzierten privaten Schule war das eine, aber das Kennenlernen einer für mich vollkommen neuen Kultur außerhalb des Unterrichts hat mir die Augen geöffnet. Abgesehen von der allgemeinen Kenntnis über die Trennung des Landes, hatte ich so gut wie keine Ahnung, was für eine reichhaltige Geschichte Korea zu bieten hat und wie tragisch die Teilung für Korea ist.
Wenn Koreaner Filme über den geteilten Zustand ihres Landes machen, sind sie manchmal trotz des ernsten Themas und einer Grundtraurigkeit sehr humorvoll, wie z.B. „Joint Security Area“, „Secret Reunion“ („의형제“), „Welcome to Dongmakgeol“ oder aktuell der Spionagethriller „The Spies“ („간첩“) und für mich als Berliner besonders interessant „The Berlin File“ („베를린“). Das gefällt mir sehr. Denn deutsche Filme über unsere Vergangenheit sind oft dröge und unspannend. Dabei kann ich als Ostdeutscher besonders gut das Gefühl in einem geteilten Land zu leben verstehen und rückblickend gibt es viele unglaubliche und eben spannende Geschichten zu erzählen.
Komödien sind meiner Ansicht nach die größte Stärke des aktuellen koreanischen Kinos. Typische Festivalfilme wie die von Kim Ki-Duk und Hong Sangsoo haben einen hohen künstlerischen Anspruch und Park Chan-Wooks Werke sind nicht nur unverwechselbar, sondern auch bildgewaltig und durchdringend.
Aber die Komödien sind hier leider vollkommen unterschätzt. Jedes Mal wenn ich bei einem internationalen Filmfest bin, freue ich mich auf koreanische Komödien, denn nur bei ihnen gibt es eine Kombination französischen Charmes, amerikanischer Action und nordischer Trockenheit kombiniert mit einem phantastischen Gefühl für Timing und Situationskomik.
Während Amerikaner und Deutsche leider viel zu oft versuchen, unter der Gürtellinie witzig zu sein, sind die südkoreanischen Filme schon in sich komisch. Ich lasse mit Hollywoodproduktionen vergleichbare Filme wie den Kultfilm „My Sassy Girl“ und die „Mr. & Mrs. Smith“-Kopie „Mr & Mrs. Lee“ mal außen vor und stelle nur die beeindruckendsten und besondersten Filme vor:
„I’m a Cyborg, But That’s ok“, „200 Pounds Beauty“, „Speed Scandal“, „All about my Wife“ und mein absoluter Allzeitfavorit „Castaway on the Moon“ (leider momentan nur als Italien-Import oder direkt aus Korea erhältlich). Ganz aktuell noch der in Korea unberechtigterweise verschmähte, aber in Europa begeistert gefeierte „How to Use Guys with Secret Tips“.
Alle diese Filme schaffen es, auf einzigartige Weise ein besonderes Thema in Ironie, Situationskomik und Witz einzupacken. Damit unterscheiden sie sich maßgeblich von den viel zu oft schablonenartig gemachten amerikanischen oder deutschen Filmen.
Beim Far East Filmfestival in Udine sagte der Regisseur von „How to Use Guys with Secret Tips“ Lee Won-Suk nachdem er den Publikumspreis entgegen genommen hatte, dass er nach dem Flop in Korea überlegt hatte, ob er seinen Stil beim nächsten Film ändern sollte, aber dieser Erfolg zeigt ihm, dass er doch richtig liegt.
Tatsächlich ist diese romantische Komödie gerade am Anfang sehr „schräg“, aber gerade deshalb ist sie so besonders für Leute, die schon viele Komödien gesehen haben.
In „Castaway on the Moon“ strandet ein Mann, dessen Selbstmordversuch fehlgeschlagen ist, mitten in Seoul auf einer kleinen Insel im Han-Fluß. Wie er sich in der Isolation durchschlägt, wird von einer jungen Frau, die unter sozialer Phobie leidet (hikikomori), beobachtet und trotz der Einseitigkeit und räumlichen Distanz vom Hochhauszimmer zur Insel entsteht eine zarte Beziehung zwischen beiden. In Deutschland wäre es maximal eine sozialkritische Milieustudie zu Menschen in Isolation geworden, doch in Südkorea ist es eine Komödie, die ganz sanft die Zuschauer über den Weg des Lachens an das ernste Thema heranführt.
Beides hat seine Berechtigung, aber ich bevorzuge das, was Kino am besten kann: Den Zuschauer in eine andere Welt entführen und verzaubern. Dafür ist Humor der schönere Weg. Ich werde so ein begeisterter und kein deprimierter Zuschauer. Deshalb sind koreanische Filme meine große Leidenschaft und ganz nebenbei lerne ich Koreanisch weiter.
나 는 아시아 유전자가 없는 평범한 독일 사람이다. 나는 옛 동독 출신이다. 이것이 아마도 아시아를 향한 나의 동경 (처음에는 일본을 향한 동경)을 일깨운 이유일 것이다. 그래서 나는 기회가 되면 일본으로 여행을 떠난다. 당연히 이건 일년에 한 두번만 가능하다.
아시아를 향한 이러한 그리움을 충족시켜주는데에 나의 두번째로 큰 열정이 도움을 주었다. 바로 ‘영화’ 이다.
이 곳 독일에는 헐리우드 영화들이 지배적이다. 그렇지만 아시아 영화를 영화제에서 볼 수 있는 기회가 가끔씩 있다. 나는 초반에 일본 영화에 관심이 많았다. 하지만 이것도 머지않아, 다른 나라가 더 훌륭하고, 나의 취향에 딱 맞는 영화를 제작한다는 것을 알았다. 바로 대한민국이다.
그래서 90년대 후반 이후로 점점 나의 관심은 훌륭한 한국 영화를 향하게 되었다. 내가 초반에 즐겨본 영화들은 나와 같은 젊은 남성들에게 적합한 호러영화와 액션영화 (예를 들어 ’튜브’, ‘2009 로스트 메모리즈’, ’쉬리’, ’장화, 홍련’, 그리고 대단한 영화 ’올드보이’)였다. 가능한 모든 범주의 또 다른 영화들 또한 열거할 수 있지만, 나는 여기에서 몇가지 특정 영화들로 제한하고자 한다.
수많은 한국 영화를 자막과 함께 본 이후로, 한국어가 (특히 한국 여성들이 말할 때) 아름답다는 것을 느꼈다. (한국 남성들이 욕할때 사용하는 마찰음에 대해서라면 별도의 작문도 할 수 있다)
그래서 나는 몇년 전 그것도 우연한 기회에 한국어를 가끔씩 배우기 시작했다. 한국인 또는 혼혈인 자녀를 둔 부모님들이 운영하는 작은 사설 어학원에서의 한국어 수업, 그리고 수업 외 내겐 완전 새로운 문화를 접할 수 있는 기회는 나의 눈을 뜨게 했다. 국토가 분단되어 있다는 일반적인 지식을 제외하고는, 대한민국의 역사나 얼마나 풍부한지, 분단의 상황이 대한민국에 얼마나 비극적인지, 그전에는 전혀 알지 못했다.
분 단 상황을 다룬 한국 영화들은 진지한 테마, 깊은 슬픔에도 불구하고, 종종 유머가 넘친다. 예를들어 ‘공동경비구역 JSA’, ‘의형제’, ‘웰컴 투 동막골’, 최근에 개봉된 스파이 스릴러 ‘간첩’, 내가 베를린 사람이기에 유독 관심이 갔던 ‘베를린’ 영화가 그러하다. 바로 이 부분이 내 마음에 든다. 왜냐하면 과거사를 다루는 독일 영화들은 흔히 지루하기 때문이다. 또한 나는 옛 동독 출신이기 때문에 분단된 나라에 사는 그 기분을 잘 이해할 수 있다.
코미디는 최신 한국 영화의 가장 큰 강점이라고 생각한다. 김기덕, 홍상수 감독 작품 같은 일명 ‘영화제 영화’들은 예술적 완성도가 높고, 박찬욱 감독의 작품들은 독창적일 뿐 아니라 한마디로 인상적이고 가슴을 파고 들어오는 느낌을 준다.
아쉽게도 여기 유럽에서는 코미디가 완전 과소평가된다. 매년 내가 국제 영화제에 참가하면 한국 코미디 영화들을 매우 기대한다. 왜냐하면 이 영화들은 프랑스적 매력, 미국적 액션, 스칸디나비아적 풍자적 유머가 조합된, 여기에 타이밍과 상황코미디의 환상적 느낌까지 첨가된 완성품이기 때문이다.
미국인과 독일인들이 유감스럽게도 너무도 흔히 속되고 혐오스런 유머를 동원해 관중을 웃기려고 하는데 비해, 한국 영화는 그 자체로 유머스럽다.
나 는 여기에서 헐리우드 작품과 비교할 수 있는 유행 영화 (예를 들어 ‘엽기적인 그녀’, ‘미스터 & 미세스 스미스’ 를 베낀 ‘7급 공무원’)는 제쳐 놓고, 개인적으로 가장 인상적이고 특별한 영화들만 소개하겠다. 여기에는 ‘사이보그지만 괜찮아’, ‘미녀는 괴로워’, ‘과속 스캔들’, ‘내 아내의 모든것’, 그리고 내가 가장 좋아하는 영화 ‘김씨 표류기’가 있다. 그리고 최근 한국에서는 인정 받지 못했지만, 유럽에서 큰 호응을 받았던 영화 ‘남자사용설명서’. 이 영화들은 아주 독특한 방식으로 특별한 주제를 아이러니, 상황코미디, 재치로 포장한다. 그렇기 때문에 이 영화들은 판에 찍어내듯 비슷한 미국 및 독일 영화와 구분된다.
이탈리아 우디네 극동 영화제에서 관객상을 수상한 이원석 감독 (‚남자사용설명서‘)은 한국에서의 흥행 실패 후 자신의 영화 스타일을 후기작에서 바꿔야 할지 고민했다고 밝혔다. 하지만 우디네에서의 성공은 그가 옳았다는 것을 보여준다. 사실 이 로맨틱 코미디 영화는 초반에 정말 ‘어의가 없다’. 하지만 바로 이것이 수많은 코미디 영화를 본 이들을 이 영화에 매료시키는 이유이다.
영화 ‘김씨 표류기’에서는 자살시도가 실패로 끝난 한 남성이 서울 한강의 작은 섬에 표착한다. 그가 고립된 상황을 헤쳐 나가는 모습은, 은둔형 폐인 (히키코모리,引き篭り) 생활을 하는 젊은 여성으로부터 관찰된다. 오로지 여인의 시각과 아파트와 섬 사이에 놓인 공간적 거리에도 불구하고, 두 사람 사이에 애틋한 감정이 싹튼다. 독일에서는 기껏해야 고립된 사람들 내지 사회 계층을 다룬 사회 비판적 영화가 되었을 텐데, 한국에서는 관객을 웃음을 통해 진지한 테마로 연결하는 코미디가 탄생한다. 두 형태 모두 옳다. 하지만 나는 영화가 가장 잘 할수 있는 것을 선호한다. 바로 관객을 또 다른 세계로 인도하고 매혹시키는 것이다. 유머는 이것을 실현할 수 있는 훨씬 멋진 길이다. 나는 열광적인 관객이 될 것이고, 한국 영화는 그렇기 때문에 나의 큰 열정이며, 더불어 나는 한국어를 계속 배워 나갈 것이다.
Text+Grafik: Johann-M. Hoffmann, 번역:민세리/Übersetzung: Seri Min Fotos: Lotte, CJ Entertainment und die jeweiligen Verleiher
Gestern war der gerade mal 32 jährige niederländische Regisseur Bobby Boermans zu Gast in Frankfurt um hier seinen innovativen Film „APP“ vorzustellen. „Innovativ“ ist hier nicht zu hoch gegriffen, denn es handelt sich wohl um den ersten Film, der einen Second Screen (das Smartphone des Zuschauers) als echte Ergänzung zum Hauptgeschehen auf der großen Leinwand einsetzt.
Für diese Pionierarbeit gebührt ihm Respekt, besonders vor dem Hintergrund, dass der Film insgesamt weniger als ein durchschnittlicher Tatort gekostet hat. Glücklicherweise sind die Rechte an Remakes nach China und Hollywood verkauft worden, so dass bestimmt bald mehr Zuschauer Blut lecken und mehr Filme dieser Art gedreht werden.
Der Film selbst wird von jedem Programmierer und Technik-Nerd als Fantasy eingestuft werden, für technisch normal versierte Menschen ist es ein spannender Thriller mit Sciencefiction Ansätzen und einer beeindruckenden Hauptdarstellerin.
Bobby Boermans beantwortete nach dem Film auf sehr amüsante Art noch diverse Fragen:
Bobby Boermans in Frankfurt am Main
Ich bin vollkommen überzeugt, dass wir von dem in Los Angeles lebenden Workaholic noch viele tolle Filme zu sehen bekommen werden!